Besuch im Porsche Experience Center Los Angeles (Teil 1)
公開日:2018.08.05

Endlich im Porsche Experience Center LA
Vor zwei Tagen sind wir sicher vom San Francisco International Airport am Kansai International Airport gelandet. Es ist wunderbar, dass die ganze Familie gesund zurückgekehrt ist. Aber ehrlich gesagt war die Reise mit zwei kleinen Kindern im Alter von 4 und 1 Jahr ziemlich anstrengend. Vor allem unsere freiheitsliebende einjährige Tochter hat uns ganz schön auf Trab gehalten (lacht). Für Familien mit kleinen Kindern, die in Länder mit langen Flugzeiten wie Amerika oder Europa reisen möchten, scheint es am besten zu sein, wenn das Kind entweder noch ein Baby ist, das noch nichts versteht, oder schon etwa drei Jahre alt ist – das habe ich auf jeden Fall gelernt.
Nach drei Nächten in San Francisco flogen wir weiter nach Los Angeles, und unser Hauptziel dort war natürlich das Porsche Experience Center Los Angeles (kurz: PECLA). Das Porsche Experience Center ist ein Ort, an dem man die Marke Porsche hautnah erleben kann: Man kann die Leistung, Sportlichkeit und Sicherheit der Fahrzeuge selbst testen und erfahren.
Weltweit gibt es nur sechs Porsche Experience Center: Atlanta, Los Angeles, Le Mans, Leipzig, Silverstone und Shanghai. Übrigens hat Herr Shichigosanagi, Präsident von Porsche Japan, bei einer Pressekonferenz angekündigt, dass auch in Japan ein solches Center eröffnet werden soll. Hoffentlich bald! Auf dem Gelände des PECLA befinden sich
zwei Rennstrecken, ein Offroad-Parcours, ein Dynamikbereich, Startkontrolle, Beschleunigungsstrecke, eine Strecke mit geringem Reibwert, ein Übungsplatz für Schleudern sowie insgesamt acht Trainingsmodule, wechselnde Ausstellungen wertvoller Rennwagen, ein Gourmet-Restaurant und eine 6,5 km lange Test- und Entwicklungsstrecke
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*Quelle: Porsche eröffnet neues Experience Center in Los Angeles
Endlich vor Ort
Vom Hotel in Long Beach, wo wir in LA wohnten, sind es etwa 20 Minuten mit dem Auto zum PECLA. Die Lage ist auch vom Flughafen aus sehr gut erreichbar. Auf der Autobahn sieht man direkt neben sich die Rennstrecken und das Gebäude mit dem Porsche-Wappen, sodass man sich kaum verlaufen kann. Am Ziel angekommen, standen viele Porsche auf dem Parkplatz, und am Eingang prangte groß das Wort „PORSCHE“.
Wow! Großartig! Im Eingangsbereich wurden wir von einem Mitarbeiter in Porsche-Poloshirt herzlich empfangen. Das Personal sprach mit den Kindern ganz selbstverständlich auf Englisch, als ob sie selbstverständlich Englisch sprechen würden, was für mich fast schon schwer zu verstehen war (ich konnte kaum mithalten, haha). Wahrscheinlich kommen hier viele amerikanische Besucher vorbei, und Touristen aus Japan sind wohl eher selten.
Ich fragte nach dem „Admission fee“ (Eintrittspreis), konnte aber nirgends eine Angabe finden. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass der Besuch des Centers komplett kostenlos ist! (Das Fahren auf der Teststrecke mit Porsche ist kostenpflichtig). Nach dem Ausfüllen von Name, E-Mail und Telefonnummer erhielt ich eine Besuchskarte.
Im Ausstellungsbereich standen zahlreiche legendäre Fahrzeuge, die man normalerweise nur im Porsche Museum in Stuttgart sieht – eine echte Rarität. Diese werde ich in einem separaten Artikel einzeln vorstellen.
Vielfältige Porsche Merchandise Ecke
Nach der Fahrzeugbesichtigung ging es weiter zum Merchandise-Shop im hinteren Bereich. Dort gab es viele Porsche-Artikel, darunter auch zahlreiche PORSCHE DESIGN Produkte, die man in japanischen Porsche-Händlern nicht bekommt. Ich fand das Sortiment sogar umfangreicher als im Porsche Museum in Stuttgart.
Es gab viele Damenartikel wie Kleidung und Taschen, und eine besonders stylische Tasche von „PORSCHE DESIGN“ fiel mir sofort ins Auge – perfekt für den Alltag und mit viel Stauraum. Normalerweise bin ich der Typ, der mit drei Taschen auskommt: eine für die Arbeit, eine für den Alltag und einen Porsche-Rucksack fürs Reisen. Daher ist es selten, dass ich eine Tasche wirklich haben möchte. Als ich sie in die Hand nahm, kam sofort eine Verkäuferin und erklärte mir alles (ich mag es eigentlich nicht, wenn man mir sofort auf die Pelle rückt…).
Beim Blick auf den Preis war ich dann doch überrascht – es war viel teurer als erwartet. Also sagte ich schnell „Just looking“ und wollte gehen, doch mein Mann meinte: „Wenn sie dir so gut gefällt, dann kauf sie doch. In Japan gibt’s die ja nicht.“ Ich war erst unsicher, aber nach kurzem Hin und Her sagte er schließlich: „Ich kauf sie dir.“ Als ich dann „I’ll take it!“ sagte, war die Verkäuferin ganz überrascht (nachdem ich vor einer Minute noch nur gucken wollte). Danke, mein Schatz!
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