Besuch im Porsche Experience Center Los Angeles (Teil 1)
公開日:2018.08.05

Das gehobene Restaurant
Danach hatten wir Hunger und gingen ins Restaurant. Im Erdgeschoss gibt es ein Café mit Snacks, Obst, Süßigkeiten und Sandwiches, die man auch mitnehmen kann. Das Café heißt „Speedster“ – natürlich passend zum Porsche-Thema.
Da wir an diesem Tag noch kein Frühstück hatten und ziemlich hungrig waren, entschieden wir uns für das gehobene Restaurant im 2. Stock. Ich fragte mich, ob das Restaurant, wenn das Café „Speedster“ heißt, vielleicht „Carrera“ heißt, aber oben stand stattdessen „917“ – clever, Porsche spielt hier mit den Namen (lacht).
Das Restaurant ist sehr stilvoll und elegant eingerichtet.
Die Glasfront bietet einen direkten Blick auf die Teststrecke, sodass man von jedem Platz aus die Porsche-Fahrten beobachten kann. An diesem Tag waren etwa sieben bis acht Porsche unterwegs, vermutlich Teilnehmer des Programms, die auf nasser Fahrbahn Schleudern übten oder Beschleunigungstraining machten – ein echtes Fahrerlebnis.
Die Mittagskarte bot à la carte Gerichte, Hauptspeisen und auch ein Kindermenü (Hähnchen mit Pommes Frites). Es gab Gerichte wie „Kobe Beef Burger“ und „Hamachi irgendwas“, bei denen japanische Zutaten verwendet wurden – das fühlte sich gleich vertraut an. Natürlich gab es auch Wein und andere Getränke, aber wir tranken Wasser, da wir noch fahren mussten.
In den USA sind die Portionen oft sehr groß, auch beim Kindermenü, deshalb wählte ich ein à la carte Gericht mit Käse (haha). Als Vorspeise gab es Brot mit einer niedlichen Porsche-förmigen Butter!
Es war fast zu schade zum Essen, aber meine Tochter hat die Butter schnell zerdrückt und gegessen (lacht). Mein Käsegericht ist auf dem linken Bild zu sehen, rechts das Kindermenü. Ich merkte erst beim Essen, dass mein Gericht eigentlich perfekt zum Wein passt – und ich trank dazu Wasser. Trotzdem war der Geschmack wirklich hervorragend und authentisch.
Mein Mann bestellte den „Kobe Beef Burger“, der ihm sehr gut schmeckte.
The Simulation Lab
Nach dem Essen besuchten wir „The Simulation Lab“. Hier kann man mit professionellen Rennsimulatoren seine Lieblings-Porsche auf der Rennstrecke fahren.
Mein Mann fuhr etwa 30 Minuten und da er regelmäßig Gran Turismo auf der PlayStation spielt, kam ein Mitarbeiter vorbei und fragte erstaunt: „Warum ist er so gut? Trainiert er auch zu Hause?“ und schaute fasziniert zu (lacht).
Er meinte, „Der Simulator ist ziemlich realistisch, für Anfänger könnte es schwierig sein“. Man kann auch mit VR-Brille fahren, was das Erlebnis noch intensiver macht.
PECLA – Wir kommen wieder!
Im Flur hingen viele Fotos von Porsche-Fahrzeugen und Umrisse weltbekannter Rennstrecken.
Draußen gibt es eine Terrasse, auf der man bei Kaffee auf Sofas sitzen und die Teststrecke sowie die vorbeifahrenden Porsche hautnah erleben kann. Obwohl es in Los Angeles heiß war, war es im Schatten angenehm kühl – ein perfekter Ort, um entspannt Porsche zu genießen.
In den Konferenzräumen sind Namen wie Cayman, Boxster und Macan vergeben. Laut Broschüre kann man diese Räume gegen Gebühr reservieren.
Ich frage mich, ob die Leute sagen: „Heute Meeting im Cayman-Raum!“ oder „Treffen um 14 Uhr im Boxster!“ – das würde den Arbeitsalltag sicher auflockern. (Aber so einfach ist es wohl nicht)
Wir verbrachten etwa drei Stunden im PECLA und es war viel unterhaltsamer als erwartet. Mit Restaurant, Rennstrecke, Spielbereich und Merchandise ist es ein Ort, den man sowohl alleine als auch mit der Familie genießen kann. Wir waren an einem Wochentag vormittags dort und es war angenehm leer. Beim nächsten Besuch in Los Angeles werden wir auf jeden Fall wieder vorbeischauen. Ich kann es nur empfehlen!
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