Grand Touring mit dem Boxster GTS Vol.5 (Finale) – Von der großflächigen Royu Driveway bis zum Hakkōda-Gebirge
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Der Boxster steuert das Hakkōda-Gebirge an
Nach einer kurzen Pause näherte ich mich der Stadt Hachinohe, fuhr aber nur am Stadtrand vorbei und setzte die Fahrt nach Norden fort. Anschließend ging es auf der R394 westwärts in Richtung Hakkōda-Gebirge.
Im Google-Maps-Plan ist zwar die R102 eingezeichnet, aber aufgrund von Bauarbeiten konnte die Route über die R394 nicht dargestellt werden – tatsächlich fuhr ich aber über die R394.
Mit zunehmender Höhe wurde die Luft kühler und frischer, und im Innenraum des Boxster spürte man die klare Bergluft. Am Straßenrand lagen noch vereinzelt Schneereste vom Winter.
Bis zum öffentlichen Parkplatz bei Sukayu war die Straße gut befahren, was das volle Genießen der R394 etwas einschränkte. Dennoch waren Landschaft und Straße großartig. Ich genoss die Atmosphäre und den Ausblick, während ich auf der Seite des Japanischen Meeres hinabfuhr.
Vorbei am Chōkai-san nach Süden
Am nächsten Tag stand die Rückfahrt nach Hause an, die laut Navi über 13 Stunden dauern würde.
Ursprünglich wollte ich in der Nähe von Hirosaki übernachten, doch die Strecke war länger als gedacht, sodass ich beschloss, noch weiter nach Süden zu fahren. Kurzentschlossen suchte ich per Smartphone nach einem freien Hotel.
Schließlich buchte ich ein Hotel in Sakata und fuhr an diesem Tag bis dorthin.
Auf der Strecke gab es Abschnitte, auf denen ich wegen eines Unfalls die Autobahn nicht nutzen konnte, doch die Landstraßen waren gut befahrbar und der Verkehr flüssig, sodass es kaum Stress gab. Beim Südfahren tauchte ein großer Berg am Horizont auf: der Chōkai-san. Bei meiner letzten Tōhoku-Tour hatte ich die Chōkai Blue Line befahren und sehr genossen.
Diesmal war die Zeit zu knapp, sodass ich nur aus der Ferne die beeindruckende Silhouette bewunderte und auf der Landstraße bei Sonnenuntergang weiterfuhr.
Als ich im Hotel ankam, war es bereits dunkel. Der Tageskilometerzähler zeigte 663,6 km – ein echter Marathon (lacht). Müde fiel ich früh ins Bett.
Letzter Tag: Abfahrt Richtung Kansai
Am nächsten Morgen startete ich etwas später. Der Frontstoßfänger war übersät mit Insektenresten – unvermeidlich nach so einer langen, intensiven Fahrt. Da ich nur noch nach Hause fahren wollte, verzichtete ich auf eine Reinigung und fuhr direkt auf die Autobahn.
Das Verdeck blieb geschlossen, und ich fuhr entspannt auf der Überholspur. Während ich auf der Hokuriku-Autobahn nach Süden rollte, ließ ich die letzten Tage Revue passieren und kühlte den Boxster langsam ab.
Kurz hinter Kanazawa erwischte mich ein heftiger Regenschauer, sodass ich das Tempo drosselte. Auf der Meishin-Autobahn besserte sich das Wetter wieder, und am Horizont zeigte sich ein schöner Sonnenuntergang.
Die Gesamtstrecke dieser Tour betrug 3117 km. Für die Unterkünfte nutzte ich durchgehend Route Inn. Die gleichbleibend hohe Qualität und das faire Preis-Leistungs-Verhältnis sind beeindruckend. Es ist beruhigend, jeden Tag mit dem gleichen Komfort zu verbringen, ohne sich Gedanken machen zu müssen.
Die großzügigen Parkplätze sind ebenfalls ein Pluspunkt – ideal für anspruchsvolle Touren wie diese.
Abschließend kann ich sagen: Die Straßen in Tōhoku sind einfach fantastisch. Jede Strecke bietet Fahrspaß, ist großzügig angelegt, gut gepflegt und vor allem wenig befahren. Es gibt noch unzählige Straßen in Tōhoku, die ich erkunden möchte. Die hier gefahrenen Strecken sind nur ein kleiner Ausschnitt, aber ich freue mich schon auf eine nächste Tour, bei der ich auch mehr Zeit für Sightseeing einplane.
Routenkarte der Tour
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