Der Fahrspaß eines Hochleistungs-Porsche wächst mit den Fahrkünsten des Fahrers
公開日:2022.05.28

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Als ich noch kein MT-Fahrzeug fahren konnte
Vor etwa fünf Jahren konnte ich kaum ein MT-Fahrzeug fahren.
Damals war der einzige MT-Wagen bei uns zu Hause der Boxster GTS (981). Jedes Mal, wenn ich ihn fahren durfte, dachte ich: „Ich werde ein Leben lang kein MT-Auto fahren können“ und gab immer mehr auf.
Meine Füße lösten sich nicht von Gas- und Kupplungspedal, sodass ich mich fragte, ob an den Boxster-Pedalen Sekundenkleber klebt. Mein ganzer Körper war von den Fingerspitzen bis zum Kopf angespannt.
Ich biss die Zähne so fest zusammen, dass mein Kiefer nach jeder Fahrt stark erschöpft war.
Ich konnte keine Berganfahrt meistern, stellte den Motor immer wieder ab und blieb mitten auf der Straße mit Warnblinker stehen. Einmal schaffte ich es nicht, an einer Ampel anzufahren, und die Ampel wurde rot (zum Glück war kein Auto hinter mir).
Statt vom dritten in den vierten Gang schaltete ich in den zweiten, oder statt in den ersten Gang schaltete ich in den Rückwärtsgang…
Rückblickend denke ich, dass ich zum Glück keinen Unfall gebaut habe. (Hier der damalige Artikel↓ zum Schmunzeln)
Doch dann fasste ich den Entschluss, MT-Fahrzeuge fahren zu lernen und kaufte mir selbst einen BMW mit Schaltgetriebe, mit dem ich täglich fuhr. So konnte ich schließlich auch den Boxster fahren und dachte mir: „Fahren mit MT ist wirklich eine Frage der Übung“.
Allerdings konnte ich beim Boxster das Zwischengas beim Herunterschalten nicht selbst geben und musste auf dem Royu Driveway stets den Sport-Plus-Modus einschalten, der das automatische Zwischengas aktiviert (beim 981 wird das Auto im Sport-Plus-Modus automatisch geblipt). So war ich auf einem „Ich kann es zumindest fahren“-Niveau.
Dennoch hatte ich mein ursprüngliches Ziel, MT-Fahren zu lernen, erreicht, verkaufte den BMW und fuhr eine Weile nur Automatikfahrzeuge.
Um das Porsche Fahrerlebnis noch intensiver zu genießen
Im letzten Frühjahr entflammte meine Leidenschaft für MT erneut, und im Oktober kam ein Suzuki Swift MT zu uns nach Hause. Da ich ihn selbst bezahlte, waren Budget, Fahrspaß und Alltagstauglichkeit ausschlaggebend – der Swift war die klare Wahl.
Leichtfüßig und agil macht selbst das Fahren auf Nationalstraßen mit vielen Ampeln großen Spaß.
Nach und nach dachte ich: „Jetzt will ich auch selbst blippen können“ und übte täglich. Nach etwa einem Monat beherrschte ich das Zwischengas.
Ohne es bewusst zu planen, begann ich auch, beim Anfahren das Gaspedal sanft anzutippen und suchte nach meiner eigenen, flüssigen und spaßigen Fahrweise.
Vor Kurzem hatte ich die Gelegenheit, wieder einmal den Boxster zu fahren – und war überrascht, wie viel einfacher und spaßiger das Fahren geworden war.
Ich konnte nun problemlos blippen (auch wenn Porsche bei neueren Modellen davon abrät, selbst zu blippen), und das Gaspedal, das ich früher als zu hart empfand, ließ sich nun mit perfektem Feingefühl bedienen.
Ich fuhr mit dem Gedanken: „So viel Spaß macht der Boxster also!“ und war ganz begeistert.
久しぶりに芦有をボクスターで走れて気持ちよかった!エンジン音をボイスメモで録音してみました。あんまり良い音質じゃないけど。。 pic.twitter.com/kiFpVAiYS3
— Mina-ポルシェがわが家にやってきた (@Mina_Panamera) May 21, 2022
Der Boxster machte mir schon immer Freude, doch jetzt konnte ich entspannter und viel harmonischer fahren. So verstand ich endlich, was mein Mann meint, wenn er sagt, man müsse „mit dem Auto eins werden“ oder „als Team mit dem Auto fahren“.
Ich dachte immer, MT-Fahren sei nur eine Frage der Gewohnheit, doch es war wohl wichtiger, mit dem Wunsch „besser werden zu wollen“ täglich zu fahren – auch wenn ich noch nicht perfekt bin.
Mein Mann wollte früher oft „besser Auto fahren lernen“ und besuchte sogar eine Porsche Fahrschule. Ich habe das damals belächelt und gefragt: „Wozu das denn? Willst du Rennfahrer werden?“
Doch ich habe jetzt selbst erfahren, dass man mit einem Hochleistungs-Porsche umso mehr Fahrspaß hat, je besser man selbst fährt. So kann ich seine Motivation besser nachvollziehen.
Wenn man schon die Chance hat, einen Porsche zu fahren, möchte man den Spaß voll auskosten. Ich weiß, dass ich noch nicht das volle Potenzial ausschöpfe und will deshalb weiterhin bewusst daran arbeiten, mein Fahrkönnen zu verbessern.
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