Die Faszination des Schaltwagens: Warum ich als AT-Fahrer die Freude am MT entdeckt habe
公開日:2019.06.27

Fahrspaß mit dem Schaltgetriebe
Das Fahren eines MT-Fahrzeugs macht mir immer mehr Spaß. Anfangs fühlte es sich eher wie eine Pflicht an: „Ich muss jeden Tag üben“, um besser zu werden. Doch inzwischen erwische ich mich dabei, dass ich ohne besonderen Anlass einfach so fahre.
Früher dachte ich: „Schalten ist nichts für mich“. Warum ich heute so viel Freude daran habe? Weil ich das Gefühl habe,
„ständig besser zu werden“
.
Je besser ich im Schalten werde, desto mehr kann ich den wahren Reiz eines MT-Fahrzeugs erleben. Noch bin ich nicht ganz dort, aber der Prozess, vom völligen Anfänger zum sicheren Fahrer zu werden, macht großen Spaß.
Anfangs war ich so vorsichtig mit der Kupplung, dass ich beim Anfahren von einem älteren Herrn im Lexus LS locker überholt wurde. Doch mittlerweile weiß ich genau, wann die Kupplung greift und kann sanft anfahren.
Auch der Schaltvorgang fühlt sich inzwischen viel geschmeidiger an. Früher gab es oft einen spürbaren Ruck, und ich dachte: „Das ist noch holprig und unangenehm“. Doch durch bewusstes und behutsames Kuppeln gelingt das Schalten jetzt fast ruckfrei.
Besonders herausfordernd ist die Steigung in der Nähe unseres Hauses, die selbst mein Mann als schwierig bezeichnet. Anfangs bin ich dort oft beim Rechtsabbiegen abgewürgt, doch inzwischen spüre ich genau, wie weit ich die Kupplung kommen lassen und wie stark ich Gas geben muss, um problemlos hochzufahren.
Jeden Tag merke ich, wie ich ein Stück besser werde – ein echtes Gefühl von persönlichem Fortschritt.
Der Weg zum Schaltprofi ist wie ein Rollenspiel
Dabei kam mir der Gedanke, dass das Lernen des Schaltens irgendwie an ein Rollenspiel erinnert – genauer gesagt an Dragon Quest. (Ich liebe es, solche Vergleiche zu ziehen, haha)
In Dragon Quest III wird man anfangs von den einfachsten Gegnern, den Slimes, besiegt und muss oft im Heiligtum neu starten. Die Lebens- und Magiepunkte sind gering, sodass man nach wenigen Kämpfen wieder ins Gasthaus muss.
Doch durch ständiges Leveln in der Startregion Ariahan schafft man es irgendwann, das Nachbardorf zu erreichen. Dann besiegt man auch stärkere Gegner wie den Einhornhasen und denkt sich: „Jetzt kann ich bestimmt auch den Boss (Porsche) besiegen!“ – nur um dann doch zu scheitern und wieder von vorne zu beginnen.
Man sagt sich: „Ich muss noch mehr Erfahrung sammeln und dann den Boss (Porsche) mit voller Ausrüstung herausfordern!“
Mit zunehmender Stärke kann man neue Kontinente bereisen, neue Gefährten treffen und bessere Waffen ausrüsten – die Welt öffnet sich immer weiter.
So ist auch der Weg zum sicheren Schaltfahrer: ein stetiges Leveln und Lernen.
Der einzige Unterschied zu Dragon Quest ist, dass man beim Schalten zwar Erfahrung sammelt, aber kein Geld verdient – im Gegenteil, es kostet eher mehr (lach).
Automatikfahrer hingegen starten quasi mit einem fliegenden Teppich, der sie mühelos über Berge und Meere trägt und die Welt schnell erschließt.
…Für alle, die Dragon Quest nicht kennen: Entschuldigung, das war vielleicht etwas zu nerdig (-_-)
Sowohl MT als auch AT haben ihre Vorzüge
Mein Mann sagt oft: „Für mich ist Autofahren wie ein Sport“ – und das trifft besonders auf das Schalten zu.
Neulich sagte ich ihm: „Auch wenn es noch früh ist, wenn ich das nächste Mal ein Auto kaufe, wird es sicher wieder ein MT sein.“
Er schaute mich völlig überrascht an und fragte:
Was ist denn los mit dir?! (;゚Д゚))
Dabei bin ich selbst am meisten überrascht, dass ich das sage (lacht).
Das heißt aber nicht, dass ich Automatik ablehne – ganz im Gegenteil. Beide Getriebearten haben ihre Stärken.
Auf Japans Straßen, wo man oft auf Autobahnen fährt oder im Stau steckt, ist ein Automatikfahrzeug deutlich entspannter und weniger ermüdend.
Gerade mit Tempomat wird das Fahren fast zum autonomen Erlebnis. So kann man auch ohne viel Fahrpraxis sicher und entspannt viele Orte entdecken.
Wäre die Welt nur mit Schaltwagen bestückt, hätte ich wohl schon früh das Autofahren aufgegeben und wäre heute eine reine Gelegenheitsfahrerin.
Andererseits ist das Fahren mit MT im Stop-and-Go zwar manchmal mühsam und der Verbrauch etwas höher, aber das Gefühl, das Auto selbst zu steuern, ist einfach unvergleichlich.
Außerdem fühlt sich dasselbe Auto mit verschiedenen Fahrern oft wie ein ganz anderes Fahrzeug an – das ist ein weiterer Reiz des Schaltwagens.
Automatik oder Schaltgetriebe – beide haben ihren eigenen Charme.
Auto fahren ist wirklich eine faszinierende Welt. Ich freue mich darauf, noch mehr über Autos zu lernen, sie zu erleben und meine Leidenschaft zu vertiefen.
このブログが気に入ったらフォローしてね!
Comment ( 0 )
Trackbacks are closed.
No comments yet.