Erste Fahrt mit dem neuen Porsche 911 Carrera! – Testfahrten mit den neuen Modellen 911, Panamera und Cayenne
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Testfahrt mit dem neuen 911
Nun zum mit Spannung erwarteten neuen 911 (992). Bis zu diesem Tag hatten weder ich noch mein Mann den neuen 911 gefahren – trotz unseres Porsche-Blogger-Daseins (lacht).
Es standen zwei 911 zur Verfügung, und ich begann mit dem 911 4S. Ich stieg ein, schloss die Tür und startete den Motor.
Brummm!
Der Klang war recht laut, auch im Leerlauf überraschend präsent.
Beim Fahren hatte ich persönlich das Gefühl, fast einen 718 Cayman zu steuern. Das Handling, die Steifigkeit der Karosserie und der Motorensound erinnerten mich daran.
In den Kurven ließ sich der Wagen spielerisch und präzise lenken, ohne dass ich bewusst die Gewichtsverlagerung beachten musste. Die Beschleunigung aus dem Stand war enorm, obwohl ich nicht voll aufs Gas ging. Vielleicht lag das auch am Allradantrieb.
Doch die Fahrt mit dem 911 4S war leider viel zu kurz, und ich hatte das Gefühl, kaum Zeit gehabt zu haben, den 911 wirklich zu spüren. Also fragte ich den Instruktor, ob ich beim nächsten 911 S als Beifahrerin mitfahren könnte, um das volle Fahrerlebnis zu erleben:
„Ich habe gerade den 911 gefahren, aber mit meinen Fahrkünsten konnte ich ihn nicht wirklich erleben. Könnte ich beim nächsten 911 S als Beifahrerin mitfahren?“
Normalerweise ist das nicht erlaubt, aber da unsere Gruppe klein war und noch viel Zeit blieb, stimmte der Instruktor zu.
Juhu (゚∀゚)!!
So durfte ich beim 911 S als Beifahrerin mitfahren.
Der Instruktor meinte noch: „Ich werde nicht so schnell fahren, keine Sorge.“ Doch kaum gestartet, spürte ich eine unglaubliche Beschleunigung!
In den Kurven bremste er erst sehr spät, viel später als ich erwartet hatte, und lenkte dann kraftvoll ein.
Wow!! Das ist der echte 911 (゚д゚)!!
Der Wagen drehte sein Heck leicht aus und schnitt die Kurven mit einer unglaublichen Präzision. Ich schämte mich fast für meine eigenen Fahrkünste, die ich zuvor überschätzt hatte.
Auf der längeren Geraden ließ der Instruktor den Wagen aus dem Stand voll beschleunigen. Ich wurde regelrecht in den Sitz gedrückt – ein Gefühl wie auf einer Achterbahn, fast schon furchteinflößend.
(Ein Teilnehmer hat dieses Foto gemacht – vielen Dank!)
Das ist also die Beschleunigung eines 911…!
Kurz vor der Kurve bremste der Instruktor voll ab und schnitt die Kurve mit einem kraftvollen Schwung.
Ich sagte: „Das war eine starke Beschleunigung gefolgt von einer Vollbremsung!“
„Nein, das war Normalmodus, und ich habe den Bremsdruck nur halb genutzt,“ antwortete er.
Was?! Echt jetzt?! (゚д゚)!
In der zweiten Runde wirkte der Instruktor sehr entspannt am Steuer, als würde er gemütlich durch die Stadt fahren, doch das Fahrverhalten war extrem präzise und dynamisch. Die Lenkung wirkte leichter und schneller als bei meiner eigenen Fahrt, und die Beschleunigung war einfach überwältigend.
Nach den zwei Runden stieg ich aus und wurde von anderen Teilnehmern gefragt, wie es war. Vor lauter Begeisterung konnte ich nur sagen: „Es war unglaublich! Profis sind einfach auf einem ganz anderen Level!“
Auch die anderen Teilnehmer waren nach den Instruktorfahrten begeistert und sagten: „So entspannt und doch so schnell – Profis sind wirklich eine Klasse für sich!“
Was für eine großartige Erfahrung.
Die Faszination professioneller Fahrer
Professionelle Fahrer sind wirklich außergewöhnlich. Wenn man bedenkt, wie unglaublich die F1-Weltmeister sind, kann man sich kaum vorstellen, wie viel besser sie sind.
Während des Porsche Track Experience Trainings dachte ich: „Ich kann jetzt auch Schaltgetriebe fahren und bin auf Level 2 von 10.“ Doch das war ein Irrtum. Es gibt mindestens 100 Level, und ich habe gerade mal Level 2 erreicht (lacht).
Wenn sich die Gelegenheit bietet, würde ich gerne unseren Boxster oder GT3 von einem Profi fahren lassen und auf dem Beifahrersitz lernen.
Ich bin keine junge Nachwuchsfahrerin, sondern eine Porsche-begeisterte Mutter von zwei Kindern in den Vierzigern. Trotzdem möchte ich meine Fahrtechnik verbessern und dem wahren Porsche Fahrerlebnis immer näherkommen.
Der Weg ist noch lang, aber die Leidenschaft bleibt ungebrochen.
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