Warum wir uns für den Kauf des Porsche Cayenne E-Hybrid entschieden haben – die entscheidenden Gründe

新型カイエン
レビュー・試乗記

Vor Kurzem habe ich einen Artikel über die Auslieferung unseres Cayenne E-Hybrid geschrieben. Mein Mann hat nun einen Beitrag verfasst, der erklärt, warum wir uns gerade für das Hybridmodell des Cayenne entschieden haben. Eindrücke zu Fahrverhalten, Komfort und Verbrauch möchte ich nach einigen Kilometern noch ausführlicher teilen.

Ursprünglich suchten wir einen „normalen“ Cayenne

Der Kauf des Cayenne E-Hybrid verlief sehr schnell, daher möchte ich hier die Hintergründe erläutern: Warum ein Cayenne? Und warum ausgerechnet ein Hybrid?

Im vorherigen Artikel zur Cayenne-Auslieferung erwähnte ich bereits, dass wir ursprünglich keineswegs vorhatten, ein Hybridmodell zu kaufen. Wenn ein Cayenne, dann sollte es das Basismodell sein.

Der Grund: Nach drei Jahren mit dem Panamera Turbo kannten wir die überwältigende Power des Turbos sehr gut und hatten beschlossen, beim nächsten Kauf eher ein Basismodell oder den S zu wählen. Beim Vergleich zwischen Cayenne S und Basismodell passte das Basismodell besser zu unserem Nutzungsprofil. Die kraftvolle Motorcharakteristik des S konnten wir mit einem anderen Fahrzeug abdecken.

Allerdings fiel uns bei der Suche nach einem Basismodell auf, dass viele Lagerfahrzeuge mit herkömmlicher Federung ausgestattet waren, oft sogar ohne PASM. Da ich großen Wert auf das Fahrerlebnis lege, war mir die Ausstattung in diesem Bereich sehr wichtig, während mir Optik und Interieur eher zweitrangig sind.

Deshalb bat ich den Händler, eine Probefahrt mit einem Cayenne mit Federung zu ermöglichen. Zwar gab es kein Basismodell mit Federung, aber ein Hybrid-Cayenne mit Federung stand zur Verfügung – also durfte ich diesen testen.

Probefahrt mit dem Hybrid-Cayenne

Ehrlich gesagt hatte ich keine Absicht, das rund 300 kg schwerere Hybridmodell zu wählen, aus Sorge, dass es im Vergleich zu anderen Varianten träger wirken könnte.

Am Tag der Probefahrt wollte ich vor allem den Fahrkomfort genau erleben. Deshalb setzte ich mich ungewöhnlicherweise auf den Rücksitz und bat den Fahrer, Herr H., möglichst viele Schlaglöcher und Unebenheiten anzufahren.

Schon nach den ersten Metern dachte ich: „Wie geschmeidig!“ Selbst auf dem Rücksitz spürte man sofort die sanfte Abrollung der Reifen. Die Kombination aus ruhigem Fahrverhalten und der leisen Elektromotor-Unterstützung vermittelt ein ungewöhnlich luxuriöses Gefühl für einen Porsche.(Ich persönlich sehe Porsche nicht als „Luxusauto“, sondern als „Hochleistungsfahrzeug“.)

Auch bei Stop-and-Go-Verkehr und unebenen Straßen blieb die Bewegung auf dem Rücksitz gering. Natürlich ist ein SUV höher gebaut als ein Panamera und daher nicht ganz so „flach“, aber der Komfort auf der Rückbank war beeindruckend.

Ich hatte sogar den Eindruck, dass die Rücksitzbewegungen geringer sind als bei einem Cayenne S Coupé mit Luftfederung, das ich zuvor gefahren bin.

Der Grund könnte sein, dass das Hybridmodell im Heck eine 138 kg schwere Batterie trägt, was sich positiv auf das Fahrverhalten auswirkt. SUVs sind generell so konstruiert, dass sie hinten Gewicht tragen, was oft zu einer etwas härteren Abstimmung führt. Bei wenigen Insassen kann das Heck dann etwas „hüpfen“ oder schaukeln.

Doch beim Cayenne Hybrid scheint das Batteriedgewicht die Federung zu stabilisieren, sodass sich die Rückbank sehr ruhig anfühlt.

Später setzte ich mich auf den Fahrersitz und nahm selbst das Lenkrad in die Hand. Beim sanften Gasgeben setzte sich das Fahrzeug ebenso geschmeidig in Bewegung wie vom Rücksitz aus wahrgenommen – ein extrem sanftes Abrollgefühl.

Nach einigen Dutzend Metern wurde der Unterschied noch deutlicher: Der Elektromotor arbeitet sehr leise und liefert ein beeindruckendes Drehmoment. Im E-Power-Modus lässt sich der Stadtverkehr mühelos bewältigen, ohne jegliches Ruckeln oder Verzögerungen.

Auch das Auffahren auf die Autobahn gelingt rein elektrisch problemlos. Natürlich kann man das Gaspedal kräftig durchtreten und den Druckpunkt in der Mitte des Pedals überwinden – dann erwacht der V6-Motor und beschleunigt den Wagen in unter 5 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Ich war während der Fahrt ständig beeindruckt und dachte: „Was ist das nur für ein Auto …“ Bei Hybridfahrzeugen hatte ich bisher eher an die eigenartigen Gasannahmen japanischer Modelle gedacht – hier ist alles völlig anders.

Auch wenn ich die neuen europäischen Diesel mit ihrem starken Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen schätze, verblassen sie gegen die Kraft des Elektromotors. Das Fahrerlebnis ist hochwertig und fühlt sich absolut natürlich an.

Weiter zur nächsten Seite → Tiptronic und das Zusammenspiel mit dem Hybrid-System im Cayenne

Hiro

Minaの夫です。 ファッションやステータスシンボルのためにクルマは乗りません。 運転して楽しく、工業製品として優れ、作り手の意思が感じられるようなクルマを好んで乗ります。長距離ツーリングをこよなく愛し、「クルマは走らせてナンボ」と思ってます。休日には日本全国を愛車で旅しています。 ブログでは主に試乗レポートやツーリング記などを執筆しています。またブログのシステム周りやチューニングなども担当しています。

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