Echte Eindrücke eines Porsche-Fahrers nach eineinhalb Jahren Suzuki Swift Sport Besitz
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Suzuki Swift Sport, 9800 km Laufleistung
Heute möchte ich meine Eindrücke nach eineinhalb Jahren Besitz des Suzuki Swift Sport teilen.
Der Swift Sport wurde im Oktober 2021 ausgeliefert und Ende Mai 2023 verkauft. Die Laufleistung betrug 9850 km.
Ich bin zwar gelegentlich auf dem nahegelegenen Royu Driveway und Autobahnen gefahren, aber hauptsächlich im Stadtverkehr, daher bitte ich um Verständnis, dass dies kein umfassender Test auf allen Straßenarten ist.
Der Kauf des Swift Sport entstand aus dem wieder erwachten Wunsch, ein Schaltgetriebe (MT) zu fahren.
Ursprünglich war ich eine Gelegenheitsfahrerin mit Automatik-Führerschein, doch mein Mann beeinflusste mich (man könnte sagen, er „überredete“ mich), die Automatikbeschränkung aufzuheben und meinen ersten eigenen Wagen, einen BMW 320i (MT), zu kaufen.
Ich genoss täglich das Fahrerlebnis mit Schaltgetriebe, doch mit der Zeit dachte ich: „Vielleicht ist Automatik doch bequemer…“
Kurz vor der Geburt unseres dritten Kindes verkaufte ich den 320i und dachte: „Für eine Weile reicht Automatik.“ Doch als ich dann wieder den Boxster GTS (981 MT) unseres Hauses fuhr, erinnerte ich mich an die Freude am eigenen Schalten…
So entschied ich: „Ich will wieder ein eigenes MT-Auto!“ Mit den Kriterien Budget (etwa 20.000 Euro), fünf Sitze, kompakt und Fahrspaß landete ich beim Swift Sport.
Beim Händler probierte ich das MT-Modell und nach fünf Sekunden war klar: „Das kaufe ich!“ (lacht)
Design und Innenraum
Das aktuelle Modell des Swift Sport gefiel mir optisch sehr – eine coole, zugleich niedliche Erscheinung.
Ich wollte eine Zweifarblackierung und entschied mich für Schwarz-Rot. Besonders mochte ich das tiefe, glänzende Rot namens Burning Red Pearl Metallic.
Mein Mann schlug vor: „Wie wäre es mit Decals? Das sieht richtig sportlich aus!“ Anfangs war ich skeptisch („Decals? Das wirkt doch wie ein Tuner-Auto…“), doch die Front- und Seitendecals (ich wählte nur die mit „sport“-Schriftzug) sahen wirklich schick aus, also ließ ich sie anbringen.
Die Decals waren übrigens eine Händleroption.
Der Innenraum ist sportlich mit roten Akzenten an Armaturenbrett, Türen und einem roten Tacho.
※Bildquelle: Suzuki Swift Sport Innenraum
Die Sitze sind gut gepolstert, mit roten Nähten und dem „sport“-Schriftzug – ich fragte mich wirklich: „Ist das für einen Neuwagen um 22.000 Euro wirklich möglich?“
※Bildquelle: Suzuki Swift Sport Innenraum
Ich glaube, kaum jemand würde sich über das Interieur beschweren – ehrlich gesagt fand ich es sogar noch auffälliger als das meines Mannes Porsche (lacht).
Performance und Fahrverhalten des Swift Sport
Der Swift Sport macht schlichtweg Spaß.
Das Schaltgetriebe verstärkt dieses Gefühl noch, aber leichtfüßig, mit straffem Fahrwerk und einem drehfreudigen Motor ist er auch im dichten Stadtverkehr ein Vergnügen. Mit unter einer Tonne Leergewicht beschleunigt er flott, ohne dass das Fahrwerk schwammig wirkt – im Gegenteil, es vermittelt jederzeit Sicherheit.
Verglichen mit unserem Porsche ist das Fahrwerk natürlich nicht ganz so hochwertig, aber für den Preis ist die Qualität beeindruckend – fast schon ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als bei Porsche.
Im Vergleich zu anderen Kompaktwagen in dieser Preisklasse ist der Swift Sport besonders solide gebaut, vor allem das Fahrwerk.
Seit ich die Tieferlegung mit Sportfahrwerk vorgenommen habe, ist das Fahrverhalten noch besser geworden. Früher war es etwas schwammig, jetzt liegt das Auto besonders auf der Autobahn „wie auf Schienen“ und vermittelt ein deutliches Gefühl von Bodenhaftung.
Auch bei höheren Geschwindigkeiten und Kurvenfahrten fühlt man sich sicher – kein Wackeln, keine Unsicherheit. Das Fahren macht richtig Freude. (Allerdings steigt durch die Tieferlegung das Risiko, beim Ausparken auf unebenen Flächen den Unterboden zu touchieren.)
Der Motor begeistert mit seiner Drehfreude und dem direkten Ansprechverhalten.
Ich lernte sogar, selbst Zwischengas zu geben (Blipping), und die Reaktion des Motors beim Hochschalten ist einfach großartig – das macht richtig Spaß. Gegen Ende fragte ich mich oft: „Warum will ich dieses tolle Auto eigentlich verkaufen?“
Dank eines Glücksfalls bekam ich die Produktionszusage für einen 911 und entschied mich für den Kauf eines Porsche. Ohne diesen Anlass hätte ich den Swift Sport sicher noch viele Jahre gefahren.
Kraftstoffverbrauch und Alltagstauglichkeit
Beim Verbrauch lag ich meist bei 12 bis 14 km/l, da ich vor allem im Stadtverkehr mit vielen Ampeln unterwegs war. Auf Landstraßen oder Autobahnen wäre der Verbrauch vermutlich besser gewesen.
Die Alltagstauglichkeit ist hervorragend. Durch die kompakte Bauweise kommt man überall durch, findet Parkplätze problemlos und ist sehr flexibel unterwegs.
Die Rückbank ist überraschend geräumig, ich konnte problemlos unsere drei Kinder hinten mitnehmen, und im Kofferraum passte sogar ein großer Koffer für Auslandsreisen.
Für Ausflüge mit fünf Personen wird es allerdings eng. Der Beifahrerfußraum ist sehr knapp, mein Mann klagte oft: „Die Beine stoßen an, das ist nichts für lange Strecken.“ Beim Schalten stieß mein linker Arm beim Einlegen des zweiten Gangs sogar gegen seinen rechten Arm (lacht). In dieser Hinsicht war unser früherer Nissan Note komfortabler.
Der Swift Sport ist ein großartiges Auto für den Fahrspaß alleine, aber mit mehreren Insassen wird es schnell ungemütlich. Er ist also ideal für Fahrer, die das Fahrerlebnis genießen wollen.
Danke, Swift Sport!
Nach eineinhalb Jahren mit dem Swift Sport fällt mir der Abschied schwer – wenn ich das Geld hätte, würde ich ihn gerne behalten.
Es war wirklich ein tolles Auto.
Der Preis eines Autos korreliert nicht unbedingt mit dem Fahrspaß, und auch Leistung oder PS sind nicht alles. Dieses Auto hat mir das eindrucksvoll bewiesen. Ende Mai wurde der Swift Sport abgeholt, und ich hoffe, dass auch der nächste Besitzer viel Freude mit ihm hat.
Danke, Swift Sport!
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