Vier entscheidende Momente, die mich dazu brachten, einen Porsche 911 zu kaufen – obwohl ich mich nie für Autos interessierte
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Ich will einen 911 kaufen
Tatsächlich stehe ich gerade vor der Entscheidung, meinen ersten Porsche zu kaufen: einen 911.
Ob ich tatsächlich eine Produktionszuteilung bekomme, ist ungewiss, daher besteht auch die Möglichkeit, dass ich keinen kaufen kann. Doch allein die Entscheidung, einen Porsche zu kaufen, ist für mich ein großer Schritt.
Früher hätte ich mir niemals vorstellen können, in meinem Leben einen Porsche zu besitzen. Warum ich mich nun dennoch für den Kauf entschieden habe, möchte ich anhand meiner inneren Entwicklung der letzten sechs bis sieben Jahre schildern.
Letztlich gab es vier entscheidende Auslöser, die ich gerne vorstellen möchte.
Die Auslöser für den Porsche Besitz
Früher hatte ich überhaupt kein Interesse an Autos.
Doch nachdem ich einen autobegeisterten Ehemann geheiratet und unsere älteste Tochter bekommen hatte, durfte ich beim Händler erstmals einen Porsche (Panamera) Probe fahren – das war der Wendepunkt.
Das Gefühl der Einheit zwischen Mensch und Maschine, das ich so noch nie erlebt hatte, hat mich tief beeindruckt. Ich dachte: „Wow! Irgendwann möchte ich unbedingt mit meinem eigenen Geld einen Porsche kaufen und besitzen.“

Wie hält man eigentlich dieses Lenkrad…
Damals hatte ich aber noch keine konkrete Vorstellung vom Porsche Kauf – es war ein weit entferntes Ziel.
Der erste Auslöser, der meine Einstellung änderte und mich denken ließ: „Vielleicht kann ich ihn ja doch kaufen“, war, dass ich mich in einem Umfeld von Porsche Besitzern bewegen konnte.
Ich startete einen Porsche-Blog, den ich gemeinsam mit meinem Mann betreibe. Durch Kontakte und Gespräche mit anderen Porsche Besitzern entstand ein Netzwerk.
Als ich hörte, dass viele Porsche Besitzer ihre Fahrzeuge austauschen oder sogar mehrere besitzen, wurde mir klar: Porsche zu kaufen ist gar nicht so unerreichbar, wie ich dachte. Das hat meine Wahrnehmung stark verändert.
Der zweite Auslöser war, selbst ein Auto gekauft zu haben. Ich habe bereits einen BMW 320i und meinen aktuellen Wagen, einen Suzuki Swift Sport (beide mit Schaltgetriebe), gekauft. Dadurch habe ich den Kaufprozess und die monatlichen Kosten realistisch erlebt.
Obwohl diese beiden Autos mit etwa 23.000 Euro deutlich günstiger sind als ein Porsche, war das Gefühl, mit eigenem Geld ein Auto zu kaufen, für mich sehr wichtig.
Der entscheidende Anstoß
Im April letzten Jahres, als ich den Swift Sport bestellte, dachte ich noch: „Mit meinem jetzigen Einkommen kann ich mir keinen Porsche leisten“.
Damals hatte ich noch viele Kredite von meinem Unternehmen, das ich in meinen 20ern gegründet hatte, zu begleichen. Die Einnahmen aus dem Blog (die eher gering sind) und mein Einkommen aus der Kinderbetreuung flossen komplett in die Rückzahlung.
Ich schwankte monatelang zwischen dem Gefühl, erst die Schulden abbezahlen und Geld ansparen zu müssen, bevor ich mir einen Porsche leisten kann, und dem Gedanken, dass ich selbst aktiv werden muss, um etwas zu verändern.
Im Juni letzten Jahres bekam ich durch einen erfahrenen Unternehmer, den ich sehr schätze, den Anstoß, ein zweites Unternehmen zu gründen.
Der entscheidende Schub kam dann im Sommer dieses Jahres. Als ich einem Porsche Besitzer beiläufig sagte: „Wenn der überarbeitete 992 vorgestellt wird, überlege ich, ihn zu kaufen“, antwortete er:
„Mina, warten ist sicher eine Option. Aber wenn du zu lange wartest, könnte es sein, dass du genau dann nicht kaufen kannst, wenn du es möchtest. Die Produktion des 992 Vorgängermodells ist in Japan noch nicht abgeschlossen, viele warten noch auf ihre Zuteilung. Wann der überarbeitete 992 kommt, weiß niemand. Wenn du wirklich willst, solltest du jetzt aktiv werden.“
Diese Worte haben mich so sehr motiviert, dass ich sofort zu Hause mit meinem Mann darüber sprach und am nächsten Tag unseren Ansprechpartner H kontaktierte, um zu sagen: „Wenn sich die Gelegenheit ergibt, möchte ich unbedingt einen 911 reservieren“.
Das war der dritte Auslöser.
Danach dachte ich: „Oh, jetzt habe ich es wirklich gesagt… das ging ja überraschend leicht“.
Dieser Moment hat in mir den Wunsch entfacht, mehr zu verdienen – der vierte Auslöser.
Als ich die Anzahlung und die monatlichen Raten durchgerechnet habe, war ich schockiert über die Höhe der Kosten. Ich erkannte, dass ich nicht nur den Kauf, sondern auch Wartung und TÜV finanzieren können muss.
Eines Tages sagte mir ein erfahrener Unternehmer, der mich beruflich unterstützt:
„Es gibt Momente im Leben, in denen man sich entschließen muss, alles auf eine Karte zu setzen. Ich glaube, jetzt ist dieser Moment für dich. Alles ist bereit, du musst nur noch deine Entscheidung treffen. Dann wird sich alles in Bewegung setzen. Alle um dich herum warten darauf.“
Seit ich berufstätig bin, habe ich mich immer voll auf die Arbeit konzentriert. Auch nach der Geburt meiner Kinder habe ich mich fast ausschließlich dem Job gewidmet, was mir heute leidtut, weil ich meine Kinder dadurch oft vernachlässigt habe.
Deshalb habe ich vor einigen Jahren begonnen, die Arbeit zu reduzieren und die Familie an erste Stelle zu setzen.
Gleichzeitig habe ich mich an diese angenehme Situation gewöhnt und hatte Angst davor, mich neuen Herausforderungen zu stellen.
Nach vielen Erfahrungen bin ich heute sicher, dass meine Familie weiterhin meine Priorität bleibt. Dennoch glaube ich, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, mutig zu sein und neue Wege zu gehen.
Fazit
Zusammengefasst waren die vier Auslöser:
① Ich bewegte mich im Kreis von Porsche Besitzern.
② Ich kaufte selbst ein Auto.
③ Ich sagte dem Händler, dass ich einen Porsche kaufen möchte.
④ Ich begann ernsthaft, meine Einkommenssituation zu verbessern.
Manche Leser mögen denken: „Warum so viel Aufwand? Man muss doch nicht unbedingt einen Porsche kaufen“.
Tatsächlich ist ein Porsche kein lebensnotwendiges Gut. Ich komme auch ohne gut zurecht und brauche ihn nicht zwingend.
Dennoch habe ich das starke Bedürfnis, es selbst zu erleben und zu besitzen, bevor ich entscheide. Vielleicht merke ich danach: „Brauche ich doch nicht“. Oder aber ich entdecke eine ganz neue Welt (die wohl ziemlich faszinierend ist).
Das kann man nur herausfinden, wenn man es ausprobiert.
Auch wenn ich fest entschlossen bin, besteht immer noch die Möglichkeit, dass ich keine Produktionszuteilung bekomme und keinen Porsche kaufen kann. Aber ich sehe keinen Nachteil darin, aktiv zu bleiben und nach vorne zu schauen. Deshalb werde ich weiterhin mein Bestes geben.
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