Porsche 911 Dakar: Das letzte Modell als Hommage an den legendären Rallye-Sieg
公開日:2024.11.15

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Das letzte Modell des Porsche 911 Dakar
Porsche hat das letzte Modell des 911 Dakar vorgestellt.
Dieses Modell ist ein maßgeschneidertes Einzelstück, inspiriert von der Rallye, die dem Auto seinen Namen gab.
Wenn man an den 911 Dakar denkt, fällt mir sofort mein Bruder ein, der dieses Modell gekauft hat. Nach der Auslieferung sind wir gemeinsam eine lange Tour von etwa 900 km gefahren und haben das Fahrerlebnis in vollen Zügen genossen – ein Porsche mit ganz besonderer Bedeutung für uns.
Porsche präsentierte nun das letzte Modell des 911 Dakar, das 2.500ste Fahrzeug dieser Baureihe. Dieses Auto ist eine Sonderanfertigung (Sonderwunsch) als Hommage an den umgebauten 911, der 1984 die Paris-Dakar-Rallye gewann.
Die Bedeutung des Paris-Dakar-Sieges 1984
Der Sieg bei der Paris-Dakar-Rallye 1984 ging an den 953er 911, gefahren von René Metge und Dominique Lemoyne. Dieses Fahrzeug war der erste Porsche, der das härteste Offroad-Rennen der Welt gewann.
Die damalige Rallye führte durch die Länder Côte d’Ivoire, Guinea, Sierra Leone und Mauretanien, mit über 400 Teilnehmern. Porsche setzte drei 911 ein, alle drei Fahrzeuge erreichten das Ziel und landeten unter den Top 30 – ein beeindruckender Rekord.
Besonderheiten des letzten Modells
Das letzte Modell des 911 Dakar wurde von einem namentlich nicht genannten italienischen Sammler bestellt. Es ist keine exakte Nachbildung des Siegerfahrzeugs von Metge und Lemoyne, doch die dreifarbige Lackierung erinnert stark an das Original.
Der untere Bereich des Fahrzeugs und die Rennstreifen sind in Gentianblau Metallic lackiert, die obere Hälfte in Signalgelb. Zwischen diesen beiden Hauptfarben verläuft ein fließender Streifen in Lampedusa-Blau. Besonders bemerkenswert ist, dass alle drei Farben in Handarbeit aufgetragen wurden.
Diese wunderschöne Farbgestaltung setzt sich auch bei den Felgen fort, die in Signalgelb und Lampedusa-Blau lackiert sind. Im Innenraum kommen alle drei Farben ebenfalls zum Einsatz, wobei die Signalgelben Akzente im Cockpit besonders ins Auge fallen. Die Kontrastnähte und die Stickerei „911 Dakar“ auf den Kopfstützen der Sportsitze sind weitere Highlights.
Antrieb und Leistung
Der Antriebsstrang blieb unverändert – und das aus gutem Grund.
Der 911 Dakar ist mit dem 3,0-Liter-Boxermotor mit Twin-Turbo aus dem GTS ausgestattet. Dieser Sechszylinder leistet 480 PS und überträgt die Kraft über ein 8-Gang-PDK-Getriebe auf alle vier Räder.
Dank dieser Leistung beschleunigt der Wagen in nur 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 270 km/h. Zudem verfügt er über ein neu abgestimmtes Fahrwerk mit einem Lift-System, das die Bodenfreiheit im Vergleich zum Standard-911 um rund 8 cm erhöht.
Das letzte Modell wird zunächst im Porsche Museum in Stuttgart ausgestellt und anschließend an den Besitzer übergeben. Angesichts der schnellen Auslastung der 2.500 Exemplare des 911 Dakar ist es durchaus denkbar, dass dieses Modell in Zukunft erneut aufgelegt wird.
Der 911 Dakar ist ein Fahrzeug, das selbst meinen Bruder, der eigentlich Ferrari-Fan ist und Porsche skeptisch gegenübersteht, so begeistert hat, dass er ihn nicht mehr hergeben möchte. Auch ich halte diesen 911 für eines der wirklich spaßigen Fahrerlebnisse unter den 911-Modellen.
Falls es zu einer Neuauflage kommt, hoffe ich sehr, dass der 911 Dakar als reguläres Modell zurückkehrt.
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