Endlich wieder ein luftgekühlter Porsche 911 (964)

Vor etwa zweieinhalb Jahren kaufte mein Mann einen luftgekühlten Porsche 911 (964 C2) mit rund 50.000 Kilometern auf dem Tacho, und inzwischen nähert sich der Kilometerstand schon fast der 70.000er-Marke.

So viel ist er also schon gefahren…

In den letzten zwei Jahren hat mein Mann den 964 mehrfach gewartet und auch einige Innenraumteile erneuert. Dadurch ist der Wagen jetzt in einem wirklich hervorragenden Zustand, und mein Mann schwärmt bei jeder Fahrt: „Der ist einfach genial!“

Neulich, als er unsere älteste Tochter abholte, meinte er: „Willst du nicht mal wieder den 964 fahren?“ – also habe ich nach etwa einem Monat Pause wieder einmal das Steuer übernommen.

Mein erster Eindruck nach der längeren Pause war:

„Moment mal, war der 964 schon immer so schnell?“

Ich war nur in der Nachbarschaft unterwegs und bin keineswegs schnell gefahren, aber die Beschleunigung beim Anfahren war so kraftvoll und geschmeidig, dass sich das Auto unglaublich schnell anfühlte.

Als der 964 frisch ausgeliefert wurde, hatte ich den Eindruck, dass die Beschleunigung im Stop-and-Go-Verkehr etwas träger war. Doch heute ist sie viel dynamischer, sanfter und macht einfach Spaß.

Mein Mann sagt oft, dass es „ein Riesenspaß ist, den 964 auch ohne hohe Geschwindigkeiten gemütlich auf der Nationalstraße 2 zu fahren“. Und ich kann das nur bestätigen – man muss nicht rasen, um Freude am Fahren zu haben.

Die unterschiedlichen Facetten des Porsche-Fahrvergnügens

„Autos machen Spaß“ – doch die Art des Spaßes variiert je nach Modell. Wenn ich mir die Porsche in unserem Haushalt anschaue, wird mir immer wieder bewusst, dass jedes Modell seinen ganz eigenen Reiz hat. Es geht dabei nicht um „besser oder schlechter“ oder „welches Modell ist überlegen“, sondern vielmehr um die unterschiedlichen Qualitäten des Fahrvergnügens.

Der GT3 Touring (991 Facelift, Schaltgetriebe) ist ein echtes Rennfahrzeug, das mit seiner beeindruckenden Performance „den Nervenkitzel eines Rennmotors“ vermittelt. Der Boxster GTS (981) hingegen ist ein offener Sportwagen, dessen Motorensound einfach großartig ist und „ein Entertainment-Erlebnis für alle Sinne“ bietet.

Der 911 Cabriolet (992) überzeugt durch „stabilen Fahrspaß in jedem Geschwindigkeitsbereich“, während der luftgekühlte Porsche 911 (964) mit „analogem, nostalgischem Charme“ begeistert.

Der Cayenne E-Hybrid bietet „komfortablen Fahrspaß mit entspanntem Handling“, und der Panamera Turbo, den wir früher hatten, vereinte „Luxus und Sportlichkeit auf höchstem Niveau“.

Natürlich verfügen alle Porsche-Modelle über die herausragenden Grundfähigkeiten „Fahren, Kurvenfahren und Bremsen“ auf höchstem Niveau. Doch gerade weil jedes Modell eine andere Art von Fahrspaß bietet, macht es einfach Freude, jeden einzelnen zu fahren. (Und mein Mann wird dadurch zwangsläufig zum Mehrfachbesitzer… w)

Außerdem ist es faszinierend, wie selbst bei Modellen desselben Baujahrs durch unterschiedliche Optionen, Reifen oder Fahrstil ein komplett anderes Fahrerlebnis entsteht – das zeigt die Tiefe und Vielfalt von Porsche.

Mein Mann meint dazu:

„Was ich an mehreren Porsches schätze: Es gibt nicht das eine Modell, das alles übertrifft. Selbst nach langer Zeit überrascht jedes Auto mit besonderen Eigenschaften. Das macht Porsche so spannend – nicht immer ist das Topmodell automatisch das Beste.“

So machen wir uns heute auf den Weg zum Fuji Speedway, um an einer Fahrerfahrung teilzunehmen, die am Sonntag stattfindet.

Mein Mann fährt den 911 Cabriolet (992), ich begleite ihn im Cayenne – das wird meine erste längere Fahrt mit dem SUV, und ich freue mich sehr darauf. Leider ist für morgen durchgehend Regen vorhergesagt…

Diese Woche wird unser Clubhouse-Event nicht wie gewohnt am Samstag um 22 Uhr stattfinden, sondern wir planen, unterwegs vom Weg zum Fuji zu streamen und nach der Fahrerfahrung am Sonntag gemeinsam darüber zu sprechen. (Hoffentlich fällt das Event nicht wegen Starkregen aus!)

Auf Twitter kündigen wir das kurzfristig an, und wer Clubhouse hat, darf uns gerne folgen!