Drei Gründe, warum Sie sich für ein Porsche E-Hybrid Modell entscheiden sollten – Die beste Wahl bei Cayenne und Panamera
公開日:2021.04.17

Porsche E-Hybrid Modelle
Unser Cayenne ist ein Cayenne E-Hybrid Modell, und sowohl beim kürzlich gefahrenen Panamera 4 E-Hybrid als auch bei unserem Cayenne sagen wir oft: Je mehr wir fahren, desto mehr schätzen wir das Porsche E-Hybrid Modell. Wenn wir in Zukunft einen Cayenne oder Panamera kaufen, wird es definitiv ein Hybrid sein.
Deshalb hat mein Mann heute einen Beitrag darüber geschrieben, warum die Porsche E-Hybrid Modelle so großartig sind. Viel Spaß beim Lesen!
Porsche Hybrid – beeindruckende Beschleunigung
Porsche Hybride sind schnell.
Auf der Porsche-Webseite und in den Broschüren liest man von „hybrider Technologie aus dem Rennsport“ und dass „Technologien des 919 Hybrid aus der WEC übernommen wurden“.
Hybridfahrzeuge werden oft mit „ökologisch orientierten Autos“ assoziiert, die wenig Power haben und bei denen Gasstellung, Geschwindigkeit und Motordrehzahl nicht harmonieren. So dachte ich auch lange.
Ich dachte: „Warum sollte man bei Porsche einen Hybrid kaufen? Selbst wenn die Technik vom 919 Hybrid stammt, ist es doch letztlich nur ein (ökologischer) Hybrid.“
Doch seit wir den Cayenne E-Hybrid fahren, ist diese Vorurteil komplett verschwunden. Ich habe das Gefühl, Porsche nutzt den Hybrid nicht für den Spritverbrauch, sondern für Geschwindigkeit und Leistung.
Tatsächlich sind die E-Hybrid Modelle sehr schnell – richtig schnell. Laut Daten beschleunigt der Cayenne S in 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h, der E-Hybrid schafft es in 5,0 Sekunden. Zudem liefert der Elektromotor sofort maximales Drehmoment, was das Beschleunigungsgefühl noch verstärkt.
Ein Bekannter, der zuvor einen Cayenne GTS Coupé fuhr, meinte: „Ich habe beide, den GTS und den E-Hybrid, gefahren – der Hybrid fühlt sich schneller an.“ (Natürlich subjektiv, aber das zeigt, wie stark der E-Hybrid wirkt.)
Auch auf der Autobahn ist das Überholbeschleunigen beeindruckend. Im Sportmodus genügt ein kräftiger Tritt aufs Gaspedal, und der Boost-Meter im Kombiinstrument schnellt nach oben, während der über 2 Tonnen schwere Wagen mühelos beschleunigt.
Diese Kraft reicht zwar nicht ganz an den Turbo heran, doch viele Sportlimousinen können da nicht mithalten. Auch im dichten Stadtverkehr, etwa auf der vielbefahrenen Midosuji in Osaka, ist die Reaktionsfähigkeit beim schnellen Spurwechsel hervorragend.
Beim kräftigen Gasgeben startet der Motor sofort, der Elektromotor unterstützt, und man ist blitzschnell vorne. Jedes Mal denke ich: „Was für ein tolles Auto!“
Porsche Hybrid – ein überraschend gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Porsche E-Hybrid Modelle sind im Vergleich zu anderen Varianten günstiger. Beim Cayenne sind sie rund 1,27 Millionen Yen günstiger als die S-Variante, und das Sport Chrono Paket ist serienmäßig enthalten. Gebrauchtwagen sind sogar noch günstiger – fast schon zu günstig (lacht).
Vermutlich liegt das daran, dass die hohe Leistungsfähigkeit der Hybride von der Öffentlichkeit noch nicht richtig erkannt wird, weshalb sie weniger beliebt sind.
Aber ich möchte es laut sagen: Der Hybrid ist der beste Kauf. Egal, was andere Porsche-Fahrer denken, Ihre Entscheidung für den Hybrid ist richtig.
Wenn Sie einen Cayenne oder Panamera kaufen möchten und sich noch nicht sicher sind, welche Ausstattung, empfehle ich Ihnen unbedingt den E-Hybrid. Würde ich selbst demnächst einen Panamera oder Cayenne kaufen, wäre es definitiv ein Hybrid.
Porsche Hybrid – herausragender Fahrkomfort
Das größte Merkmal des E-Hybrid ist der Fahrkomfort – genauer gesagt das Fahrgefühl.
Schon beim Anfahren sorgt der Elektromotor für eine sehr sanfte Kraftentfaltung. Das ist nicht nur eine Frage der Luftfederung oder Stahlfedern, sondern der geschmeidigen Kraftübertragung.
Das Fahrgefühl ist geschmeidig und gleitet förmlich dahin. Dieses Gefühl haben wir sowohl im Panamera als auch im Cayenne – es unterscheidet sich deutlich von den reinen Benzinmodellen.
Auch die Kombination mit den Getrieben PDK oder Tiptronic S harmoniert hervorragend mit dem Elektromotor. Da dieser das Drehmoment sofort steuern kann, sind Schaltstöße kaum spürbar – fast nicht vorhanden – und das Fahrerlebnis ist sehr hochwertig.
Zudem ist die Leistungssteuerung beim spontanen Beschleunigen in der Stadt exzellent. Das Drehmoment wird ohne Verzögerung an die Räder weitergegeben, sodass kein Ruckeln beim Kickdown oder Turboloch spürbar ist.
Ein weiterer Grund für den guten Fahrkomfort ist, dass die schwere Batterie im Heck verbaut ist. Dadurch entsteht eine starke Stabilität am Heck und das Fahrverhalten wirkt sehr ruhig und ausgeglichen.
Gerade beim Cayenne, einem SUV mit hohem Schwerpunkt, fühlt sich das Heck ohne Passagiere manchmal etwas zu leicht und federnd an. Das Hybridmodell nutzt das Gewicht der Batterie geschickt, um den Fahrkomfort zu verbessern und ein hochwertiges Fahrgefühl zu bieten.
Manche könnten denken, dass durch die rund 300 kg Mehrgewicht durch Batterie und Motor der typische Porsche-Charakter verloren geht und das Fahrzeug in Kurven träge wird.
Ich selbst dachte das früher auch. Aber das stimmt überhaupt nicht.
Der Wagen ist schnell und zeigt ein hervorragendes, völlig unauffälliges Kurvenverhalten. Näheres dazu finden Sie auch in meinem Artikel zum Panamera E-Hybrid.
Für wen ist der E-Hybrid nicht geeignet?
Es gibt keine grundsätzlichen Ausschlusskriterien, aber in folgenden Fällen könnte eine andere Variante besser passen:
- Wer großen Wert auf Motorensound legt, besonders beim Starten.
- Wer fast nur lange Strecken fährt. (Im Kurzstreckenbetrieb kann man meist rein elektrisch fahren, aber auf langen Strecken wird der Akku leer, sodass der Verbrauch nicht so sparsam ist – beim Cayenne etwa 10–12 km/L.)
- Wer keine Steckdose in der Garage hat. (Man kann auch ohne laden fahren, aber mit wenigstens 100 V Stromversorgung kann man kurze Strecken fast komplett elektrisch fahren.)
- Wer mit Cayenne oder Panamera auch auf der Rennstrecke fahren möchte. (Da ist ein leichteres Fahrzeug sicher besser.)
… das ist die Einschätzung meines Mannes.
Zusätzlich finde ich es praktisch, dass man für kurze Einkäufe fast keinen Benzin verbraucht, sondern nur mit Strom fährt. Mit voller Ladung zeigt unser Cayenne eine Reichweite von 28–30 km an (laut Hersteller bis zu 44 km). Für eine etwa 20 km lange Stadtrundfahrt reicht das meist aus.
Neulich habe ich meinen Mann mit dem Cayenne etwa 25 km zur Arbeit gefahren – komplett im E-Power-Modus, also nur mit Strom, ohne Benzin zu verbrauchen.
Es war ein warmer Tag, die Klimaanlage war aus, wir sind auf der Autobahn im rechten Fahrstreifen mit dem Verkehrsfluss gefahren und haben bergab bewusst Energie zurückgewonnen. So hat die Batterie bis zur Rückfahrt und bis zur Autobahnausfahrt durchgehalten.
Der Cayenne E-Hybrid verbraucht im Alltag fast keinen Benzin. Nach etwa sechs Monaten und rund 7.000 km haben wir erst 4–5 Mal getankt.
Aktuell tanke ich nur halb voll und fahre so lange, bis der Tank halb leer ist, dann wieder halb voll. Das Benzin geht kaum zur Neige (lacht).
Wenn Sie einen Cayenne oder Panamera in Erwägung ziehen, kann ich den E-Hybrid sehr empfehlen: komfortabel, schnell, sparsam und mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.
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