Wie hoch ist der reale Verbrauch des Porsche Cayenne E-Hybrid?
公開日:2020.12.18

Cayenne E-Hybrid, drei Monate nach der Auslieferung
In letzter Zeit fahre ich häufig mit dem Cayenne E-Hybrid, meist nur um die Kinder abzuholen oder kurze Einkäufe zu erledigen. Dabei reicht die elektrische Reichweite des Akkus völlig aus. In den letzten zwei Monaten habe ich tatsächlich keinen Tropfen Benzin getankt, und die Benzinanzeige ist nur um etwa 2,5 Striche gesunken.
Der geringe Benzinverbrauch liegt daran, dass mein Mann gelegentlich mit dem Cayenne den Royu Driveway fährt.
Der Cayenne muss ab und zu mal den Motor richtig laufen lassen. Heute auf dem Royu Driveway kam aus dem Auspuff eine Menge Wasserdampf. Da der Motor nur selten startet und oft vor dem vollständigen Aufwärmen wieder ausgeht, kondensiert offenbar Feuchtigkeit im Motor und im Öl.
So erzählt er es jedenfalls.
Wenn das so weitergeht, muss ich vielleicht bis zum Frühling keinen Benzin mehr tanken. Aber vielleicht ist es besser, ab und zu längere Strecken zu fahren, um den Benzinverbrauch anzuregen.
Deshalb möchte ich heute darüber schreiben, wie der reale Verbrauch des Cayenne E-Hybrid im Vergleich zu den Werksangaben und den E-Verbrauchswerten ausfällt.
Ladeinfrastruktur für den Cayenne E-Hybrid
Zunächst ein paar Worte zu unserer Ladesituation. In unserer Garage steht eine 100V-Haushaltssteckdose zur Verfügung, mit der wir laden.
Allerdings hat das 100V-Ladekabel des Cayenne einen dreipoligen Stecker mit Erdung, der nicht direkt in eine zweipolige Steckdose passt. Deshalb verwenden wir einen Adapter von drei auf zwei Pins und verbinden die Erdung mit einer im Boden verankerten Erdungsstange.
Übrigens dauert es bei 100V etwa 18 Stunden, um den Akku von fast leer auf voll zu laden. Da wir den Akku aber nie täglich komplett entleeren, sind es meist nur wenige Stunden bis zur vollen Ladung. Deshalb ist 100V für uns völlig ausreichend. (Bei 200V dauert eine Vollladung etwa 6 Stunden.)
Wie weit kommt der Cayenne E-Hybrid rein elektrisch?
Zum elektrischen Fahren: Auf der offiziellen Webseite steht,
die elektrische Reichweite des Cayenne E-Hybrid liegt je nach Bereifung zwischen 42 und 44 km, mit einer Beschleunigung bis 135 km/h.
Bei uns zeigt der Bordcomputer immer eine elektrische Reichweite von etwa 28 bis 30 km bei vollem Akku an. Da wir meist nur kurze Strecken in der Nachbarschaft (hin und zurück 2–3 km) fahren, reicht das locker aus.
Der Cayenne E-Hybrid bietet vier Fahrmodi: E-Power (elektrisches Fahren bevorzugt), Hybrid Auto (effizienteste Kombination für Verbrauchsoptimierung), Sport und Sport Plus. Standardmäßig startet der Wagen im E-Power-Modus.
Ich selbst fahre fast ausschließlich im E-Power-Modus, da ich keine längeren Strecken oder den Royu Driveway fahre.
Mein Mann fährt zur Arbeit etwa 25–26 km einfach bis ins Büro in Osaka, wobei rund 70 % der Strecke über die Hanshin-Autobahn führen. Dort schafft er die Strecke laut seiner Aussage komplett elektrisch.
Im Herbst, wenn das Klima mild ist, bleibt bei Ankunft noch etwa 20 % Akku übrig. Im Winter jedoch wird viel Strom für die Heizung benötigt, sodass der Akku bei Ankunft fast leer ist.
Trotzdem bedeutet das, dass Strecken um die 25 km problemlos rein elektrisch zurückgelegt werden können.
Der Benzinverbrauch liegt dabei natürlich bei null, und der Stromverbrauch bei 3,6 km/kWh. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von etwa 27 Cent pro kWh kostet die einfache Pendelstrecke also nur rund 97 Yen (ca. 0,75 Euro).
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