Mit dem Porsche Cayenne durch das frische Grün von Nara und Wakayama
公開日:2021.04.27

Mit dem Cayenne nach Nara und Wakayama
Vor Kurzem sind wir als Familie zum Kumano Nachi Taisha gefahren. Es war kurz vor der Ausrufung des Notstands, aber da die Reise schon lange geplant war, bin ich froh, dass wir es gerade noch rechtzeitig geschafft haben.
Wir gehören zu den Familien, die nicht zum Neujahrsbesuch zum Schrein gehen. Das hat keinen besonderen Grund, aber wir beide mögen keine Menschenmengen oder lange Warteschlangen. Deshalb meiden wir Orte mit vielen Menschen wie „Kirschblütenfeste“, „Volksfeste“, „Feuerwerke“ oder „Freizeitparks“ – oder wir besuchen sie zumindest zu weniger frequentierten Zeiten.
Normalerweise wären wir im Februar zum ersten Besuch des Kumano Nachi Taisha gefahren, aber dieses Jahr hat sich das wegen der aktuellen Lage deutlich verzögert.
…im April ist es ja eigentlich kein Neujahrsbesuch mehr, sondern eher ein ganz normaler Schreinbesuch.
Bisher sind wir meist über die Autobahn nach Wakayama gefahren und haben dann entlang der Küste von Shirahama eine Rundfahrt gemacht.
Allerdings gibt es auf der Autobahn in Wakayama südlich der Ausfahrt Arita viele Abschnitte mit nur einer Spur pro Richtung über etwa 50 km, was wir beide als „ziemlich zähes Fahren über 50 km“ empfanden. Außerdem ist die Küstenstraße nach der Autobahnausfahrt landschaftlich zwar wunderschön, aber auch stark befahren.
Deshalb haben wir uns entschieden: „Dieses Mal nehmen wir eine andere Route!“ Wir sind von Nara aus über die Nationalstraße 168 quer über die Kii-Halbinsel nach Shingū gefahren und dann über die Nationalstraße 311 zum Kumano Nachi Taisha.
Mit dem Cayenne durch atemberaubende Landschaften
Das Wetter war hervorragend und der Verkehr gering, sodass das Fahren besonders viel Freude gemacht hat. Für mich war es eine der schönsten Fahrten, die ich je erlebt habe.
Zunächst einmal hatten wir perfektes Wetter.
Ich bin bekanntlich eine „Regenfrau“ – fast immer, wenn ich unterwegs bin, gibt es „starken Regen“, „heftige Schauer“, „Schneefall“ oder „dichten Nebel“, was das Fahren oft etwas trübt.

Eindrücke vom Besuch auf dem Fuji Speedway im März
Doch ausgerechnet bei Fahrten zum Kumano Nachi Taisha scheint das Wetter immer mitzuspielen – trotz meiner Regenbilanz. Auch diesmal war ich begeistert: „Wie herrlich ist doch eine Fahrt bei Sonnenschein!“
Besonders schön war die Frühlingsfrische des frischen Grüns. So eine intensive Fahrt durch sattgrüne Landschaften hatte ich bisher noch nie erlebt. Die Berge in verschiedenen Grüntönen und der mächtige Fluss, der sich unter uns schlängelt, machten die Fahrt zu einem wahren Glücksmoment.
Mein Mann bemerkte dazu:
„Bisher waren unsere Familienfahrten oft bei schlechtem Wetter oder zur falschen Jahreszeit, sodass die Landschaft nicht so schön war. Wenn ich alleine unterwegs bin, ist das meistens so. Aber jetzt verstehst du sicher, warum ich sage: ‚Das macht richtig Spaß, ich will noch mehr fahren!‘“
Die Nationalstraßen 168 und 311 waren zudem in einem hervorragenden Zustand. Enge Kurven, breite, gerade Abschnitte und passende Kurven – die Vielfalt der Straßen hat uns begeistert. „So schöne Strecken gibt es also auch in der Kinki-Region…“ freuten wir uns.
Außerdem wurde mir erneut bewusst, dass man mit dem SUV Cayenne das Fahrerlebnis voll auskosten kann.
Stellt man das Fahrwerk eine Stufe härter, wird das Fahrzeug spürbar straffer und rollt in engen Kurven weniger. Auf glatten, breiten Straßen im Sportmodus reagiert der Motor noch spontaner – so agil fährt man kaum einen SUV.
Besonders beeindruckend ist die Beschleunigung des Cayenne E-Hybrid. Die sofortige Kraftentfaltung beim Gasgeben ist einfach großartig und sehr schnell.
Allerdings gab es auf engen Straßen auch Situationen, in denen das Passieren anderer Fahrzeuge etwas schwierig war. Da dachte ich, wie viel Spaß es wohl machen würde, mit einem kompakteren, wendigeren Schaltwagen unterwegs zu sein.
Mein Mann fasste die Fahrt so zusammen:
„Es ist schon eine Weile her, dass ich mit dem Cayenne auf solchen Landstraßen unterwegs war, aber es macht einfach Spaß. Selbst mit der Familie an Bord wird es nie langweilig, das Handling ist klasse. Ich glaube, Porsche verfolgt mit dem Cayenne eine ganz andere Philosophie als andere Hersteller bei ihren SUVs. Wahrscheinlich wäre es noch mehr Spaß, wenn ich alleine fahren würde. Vielleicht mache ich mal eine Solo-Tour mit dem Cayenne – das Auto ist wirklich klasse.“
In einem früheren Artikel habe ich erwähnt, dass ich nach einem eigenen Schaltwagen suche. Tatsächlich habe ich vor Kurzem bestellt, und sobald mein zweites Auto geliefert wird, möchte ich unbedingt wieder hierher zum Fahren kommen. (In einem zukünftigen Artikel werde ich berichten, für welches Modell ich mich entschieden habe.)
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