Probefahrt im Mazda Roadster (ND): Wie fühlt sich ein Boxster-Fahrer hinter dem Steuer?

レビュー・試乗記

Der ND5RC Roadster eines Lesers

Vor Kurzem hatte ich dank der freundlichen Einladung eines Blog-Lesers die Gelegenheit, den ND5RC Roadster (aktuelles Modell von 2016) auf dem Royu Driveway zu testen. Die Fahrt dauerte etwa 15 Minuten, und heute möchte ich meine Eindrücke teilen.

Die Ausstattung des Roadsters, die mir vorab vom Besitzer mitgeteilt wurde, ist wie folgt:

・Karosserie: Diverse Verstärkungen von MazdaSpeed
・Fahrwerk: Bilstein B12 (hauptsächlich für den Stadtverkehr abgestimmt)
・Stabilisatoren: vorne AutoExe, hinten Cusco
・Kupplungsanschlag (verkürzt den Kupplungsweg) und angehobene Gaspedale
・Felgen: Advan RZ-II 16 Zoll, 7J
・Reifen: Advan FLEVA 195/50R16
Das oft beschriebene „flotte“ Fahrgefühl ist durch den Austausch der Stabilisatoren weniger spürbar, aber da der Auspuff unverändert ist, bleibt der originale Motorcharakter erhalten.

Probefahrt mit dem Mazda Roadster

Am Tag der Probefahrt suchte ich den Roadster anhand des Kennzeichens und fand ihn sofort – genau dieses Fahrzeug!

Der Roadster stand neben einem schwarzen Boxster, und die Besitzer unterhielten sich – dabei stellte sich heraus, dass auch der Boxster-Besitzer ein Blog-Leser ist. Welch eine Freude, vielen Dank!

Die Karosseriefarbe des Roadsters wirkt auf den ersten Blick weiß, zeigt bei genauerem Hinsehen jedoch einen bläulichen Schimmer. Es handelt sich um die Farbe „Ceramic Metallic“, die im Sonnenlicht des Royu Driveway besonders schön glänzt. Die blauen Felgen passen perfekt zur Karosseriefarbe und verleihen dem Wagen eine sportliche Optik.

Im Innenraum fallen die schwarzen Sitze mit roten Ziernähten auf, die dem Interieur eine hochwertige und lebendige Note verleihen. Eine zweifarbige Innenausstattung dürfte besonders bei weiblichen Fahrern gut ankommen.

Der Besitzer bot an: „Sollen wir das Dach öffnen? Das geht ganz einfach.“ Und tatsächlich –

Wow! So leicht lässt sich das Verdeck öffnen?

Man entriegelt die zentrale Verriegelung, hebt das Dach an und drückt es nach oben – in weniger als fünf Sekunden ist der Roadster offen. Das ist so einfach, dass es wirklich jede Frau problemlos schaffen dürfte (ich selbst habe genug Kraft und hätte es locker geschafft, haha).

Im Fahrersitz sitzend fällt die niedrige Sitzposition auf, und der Blick nach vorne ist so:

Der Schaltknüppel hat einen kurzen Weg, lässt sich präzise und angenehm bedienen.

Die Kupplung ist leichtgängig und hat einen kurzen Pedalweg, was das Treten sehr angenehm macht. Im Vergleich dazu ist die Kupplung des Boxsters deutlich schwerer und hat einen längeren Weg (–_-). Aber bei luftgekühlten Porsche-Modellen ist die Kupplung vermutlich noch schwerer…

Im Vergleich zu den manuellen Porsche-Modellen ist die Kupplung des Roadsters also sehr komfortabel, was besonders für Frauen ein großer Vorteil ist.

Während ich die Kupplung betätigte und schaltete, bot mir der Besitzer an: „Möchten Sie eine Probefahrt machen? Bitte fahren Sie doch gemeinsam mit Ihrem Mann!

Oh, das geht doch nicht…!!“ – sprachlich war ich noch zurückhaltend, doch innerlich grinste ich schon breit und ging direkt auf den Roadster zu. Mein Körper war ehrlich (lacht). So nahm ich das Angebot dankbar an, und wir fuhren zu zweit los.

Zuerst saß ich auf dem Beifahrersitz und spürte sofort: „Das Auto liegt satt auf der Straße, ist solide gebaut und bietet einen angenehmen Fahrkomfort“. Zudem fiel auf, dass im Vergleich zum Boxster kaum Windgeräusche eindringen – beim Boxster ist das oft ein Problem, besonders für Frauen mit langen Haaren. Im Roadster hingegen ist die Fahrt auch auf dem Beifahrersitz sehr komfortabel. Der Motor klingt dabei nicht aufdringlich laut, aber auch nicht zu leise – ein angenehmer, klassischer Motorsound.

Zwischendurch durfte ich auch selbst fahren, und die Kupplungsbedienung war wirklich einfach. Normalerweise braucht man bei einem fremden Schaltwagen etwas Eingewöhnung, doch beim Roadster gelang mir das sofort.

Im Vergleich zu meinem BMW 320i, bei dem ich bei manchen Schaltvorgängen Schaltstöße spüre, gab es hier kaum Ruckeln – ich fragte mich scherzhaft: „Bin ich etwa besser geworden?“. Die Fahrt war entspannt und machte richtig Spaß.

So sehr, dass wir scherzten: „Hätten wir doch statt des 320i lieber den Roadster gekauft – aber als Zweisitzer ist das ja schwierig.“ Insgesamt ein sehr gut gemachtes, fahrerfreundliches Auto.

Der Kofferraum ist überraschend klein (vielleicht ist der Boxster einfach sehr geräumig…). Meine Kamera und Taschen passten gerade so hinein:

Nun aber zum Hauptteil – der Probefahrtbericht meines Mannes, der Porsche-Fahrer ist.

Weiter zur nächsten Seite → Eindrücke des Porsche-Fahrers vom Roadster

Mina

ポルシェブログ「ポルシェがわが家にやってきた」管理人、3児の母。数年前までは、車に全く興味が無かったが、夫がポルシェを買ってきたことをきっかけにポルシェの素晴らしさを知り、ついには自分でMT車を購入するなどし、現在に至る。 ブログでは、クルマオタクの夫と、夫に洗脳されていく妻の日常を書いています。

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