Nissan Note e-POWER X gekauft: Dieses Auto ist viel besser als erwartet!
公開日:2019.10.15

Elektroauto oder Hybrid?
Ich selbst fahre seit über 20 Jahren keinen Nissan mehr. Früher, als Student, habe ich oft den zweiten Nissan Cefiro meines Großvaters gefahren. Damals war der neue VQ-Motor sehr geschmeidig und angenehm zu fahren.
Der Nissan Note nutzt die e-POWER-Technologie, bei der ein Benzinmotor als Generator läuft und die erzeugte Energie einen Elektromotor antreibt.
Dies ist ein sogenannter Serienhybrid (Motor dient nur der Stromerzeugung, der Antrieb erfolgt rein elektrisch), anders als bei einem Prius, bei dem Motor und Elektromotor gemeinsam antreiben. Die Kraft kommt ausschließlich vom Elektromotor, was ein beschleunigungs- und drehmomentstarkes Fahrerlebnis wie bei einem reinen Elektroauto ermöglicht.
Innen- und Außenqualität
Das Preis-Leistungs-Verhältnis der Materialqualität ist gut. Es ist nicht luxuriös oder besonders edel, aber die Türgriffe sind aus Metall, und die Sitze sind keine einfachen, flachen Kunststoffschalen, sondern bieten angemessenen Komfort, Polsterung und Seitenhalt.
Die Bereiche, die man berührt, sind hochwertig gestaltet, während andere Innenraumteile funktional und unauffällig sind.
Der Schalthebel ist ein elektronischer Schalter, der sich wie eine Computermaus bedienen lässt. Manche finden das gewöhnungsbedürftig, ich kam gut damit zurecht.
Der Fond bietet sehr viel Beinfreiheit, mehr als viele Limousinen, sodass auch Erwachsene bequem sitzen können.
(Probe sitzen)
Die Türen haben ein angenehmes Gewicht und schließen solide. Allerdings sind die Fondtüren recht dünn, was bei vielen japanischen Kompaktwagen üblich ist. Das ist verständlich aus Kostengründen, aber schade.
Wie fährt sich der Elektromotor?
Zuerst probierte ich den Eco-Modus. In diesem und im Sport-Modus wirkt die Rekuperation stark, sodass man fast nur mit einem Pedal fahren kann.
Die Beschleunigung ist sanft und gleichmäßig, aber dank des Elektromotors steht das Drehmoment sofort zur Verfügung, sodass auch steile Anstiege mühelos gemeistert werden.
Im Sport-Modus reagiert der Motor deutlich spontaner, was das Auto leichter und agiler wirken lässt. Der Antritt an Ampeln ist geschmeidig und zügig.
Der Unterschied zwischen Eco und Sport liegt vor allem in der Gaspedalansprache und dem Energieverbrauch.
Auf kurvigen Strecken ermöglicht die starke Rekuperation, fast ohne Bremse in die Kurve zu fahren, und die gute Beschleunigung sorgt für ein sehr angenehmes Fahrerlebnis.
Im Normalmodus fährt sich der Note wie ein konventionelles Auto mit Benzinmotor: Die Rekuperation ist schwächer, und man muss zum Anhalten die Bremse betätigen.
Persönlich empfinde ich den Normalmodus als am schnellsten und kraftvollsten, da im Sportmodus die starke Rekuperation ein leichtes Bremsgefühl erzeugt, das die Beschleunigung etwas hemmt.
Das Fahrgefühl im Normalmodus ist sehr angenehm: Die Beschleunigung ist geschmeidig, das Anfahren nach dem Bremsen erfolgt sofort und ohne Verzögerung – ein echtes Plus gegenüber herkömmlichen Benzinern.
Viele loben die Leistung des Autos, und im Vergleich zu Benzinern derselben Preisklasse ist es tatsächlich kraftvoll und schnell. Allerdings sollte man keine überragende Power erwarten. (Ich bin oft Porsche gefahren, daher ist mein Eindruck vielleicht etwas verzerrt.)
Die spontane Beschleunigung überzeugt mich sehr – bei kurzen Sprints fühlt sich der Note sogar stärker an als manch Porsche. Besonders beim langsamen Umfahren eines plötzlich haltenden Fahrzeugs ist das sehr angenehm.
Weiter zur nächsten Seite → Fahrwerk und Verbrauch: Mein Mann will jetzt den NISMO…
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