Wie ist der Porsche-fahrende Ehemann? Eine Vorstellung aus der Sicht seiner Frau
公開日:2021.06.06

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Der geheimnisvolle Porsche-Besitzer-Ehemann
In diesem Blog schreibe hauptsächlich ich die Artikel, doch mein Mann, der sich um die IT und das System kümmert, verfasst auch hin und wieder Beiträge.
Am Ende seiner Artikel erscheint sein Profilbild, und wenn man darauf klickt, kann man seine bisherige Fahrzeughistorie einsehen. Die Zugriffe auf dieses Profil sind jedes Mal erstaunlich hoch.
Fragt man sich da nicht, wie neugierig die Leute sind…? w
In den Nachrichten, die wir erhalten, steht oft, dass mein Mann „ein brillanter Kopf“, „mit beeindruckender analytischer Fähigkeit“ oder „ein echtes Genie“ sei. Jedes Mal denke ich mir: „Stimmt schon, er ist eher der rationale Typ als der emotionale, aber das Bild, das viele von ihm haben, ist doch sehr einseitig… w“
Als mein Mann einmal auf der Royu Driveway unterwegs war, traf er zufällig einen Blog-Leser, der extra aus Hokkaido angereist war. Er wurde um ein Foto und einen Handschlag gebeten, worüber er sich zu Hause wunderte:
Ich habe einfach den Wünschen entsprochen und das Foto gemacht, aber ich bin doch kein Prominenter oder Star… War das so in Ordnung?
Trotzdem besitzt er mehrere Porsche und kennt sich sehr gut mit Autos aus. Vielleicht fragen sich manche: „Wer ist dieser Mann eigentlich?“ Deshalb möchte ich ihn aus meiner Sicht als Ehefrau ein wenig vorstellen.
Mein Mann in einem Satz
Mein Mann hat vor etwa 15 Jahren ein IT-Unternehmen gegründet und führt es bis heute.
Er hatte nie ein konkretes Ziel, bis zu einem bestimmten Alter Unternehmer zu werden. Da seine Familie seit Generationen im Handel tätig ist, empfand er das Leben eines Angestellten, der jeden Tag zur gleichen Zeit zur Arbeit geht und wieder nach Hause kommt, als sehr fremd. So dachte er sich: „Ich werde wohl nicht ewig Angestellter bleiben.“
Wenn ich meinen Mann in einem Satz beschreiben müsste, dann wäre es:
„Ein Mensch, der kompromisslos nach seinem eigenen Komfort strebt.“
Er lebt nach dem Prinzip: „Was ich nicht tun will, tue ich nicht – oder ich finde einen Weg, es so zu gestalten, dass ich es doch tun möchte.“ Das hat er schon als Kind so gehandhabt:
Als Kind wurde ich ständig aufgefordert zu lernen, aber genau deshalb habe ich kaum gelernt und die Sommerferien-Hausaufgaben oft gar nicht gemacht, bis das neue Schuljahr begann. Im Sportverein musste ich gezwungenermaßen mitmachen, obwohl ich keine Lust hatte, und bin oft während des Lauftrainings einfach weggelaufen und nach Hause gegangen (lacht). Andererseits habe ich mich total für Insekten, Fische und Programmieren am Computer begeistert und mich darin stundenlang vertieft.
So lebte er also auch in Sachen Ehe zunächst ohne jegliches Interesse. Er sagte mal:
Als ich heiratsfähig war, haben viele in meinem Umfeld geheiratet, aber ich dachte: Wenn man heiratet, verliert man Freiheit, bekommt Taschengeld und muss ständig Rücksicht auf die Frau nehmen. Wie können die das genießen? Für mich ist das nichts. Deshalb habe ich meiner Familie und Freunden gesagt: Ich werde nicht heiraten. Und falls doch, dann als Letzter unter meinen Geschwistern und Cousins.
Ein etwas ungewöhnliches Eheleben mit meinem Mann
Doch zum Glück hat er sich entschieden, mich zu heiraten (lacht). Als ich ihn vor einiger Zeit nach den Gründen fragte, antwortete er:
Du bist einfach anders, keine gewöhnliche Frau w. Und nach der Hochzeit hast du mir die Freiheit gelassen, so zu sein, wie ich bin. Das passt für mich.
Als unsere Ehe begann, überraschte mich seine erste Ansage sehr:
Ich mag keine Hausarbeit und will nicht für bestimmte Aufgaben verantwortlich sein. Deshalb mache ich keine Hausarbeit. Aber ich werde Geld in Haushaltsroboter und Putzdienste investieren, damit du es leichter hast. Dafür werde ich hart arbeiten.
Während heutzutage viele Männer als „Ikumen“ (engagierte Väter) oder „Hausmänner“ gelten, erklärte er gleich zu Beginn: „Ich mache keine Hausarbeit“ – das ist schon ziemlich gegen den Zeitgeist. Doch er hat Wort gehalten und immer wieder neue Hilfsmittel eingeführt, die den Haushalt erleichtern. Für mich ist das viel angenehmer, als ihn zu zwingen, mitzuhelfen.
Seine Haltung, kompromisslos nach eigenem Komfort zu streben, zieht sich durch alle Lebensbereiche und hat sich seit unserer Hochzeit nicht geändert.
Charakteristika des Porsche-fahrenden Ehemanns
Was bedeutet es nun konkret, dass er „kompromisslos nach eigenem Komfort strebt“? Ich denke, seine Denkweise und sein Handeln lassen sich mit den Begriffen „ultra-rational“, „eigene Bewertungsmaßstäbe“ und „Kampf auf dem Spielfeld mit den besten Gewinnchancen“ beschreiben.
Mein Mann ist ein Ultra-Rationalist, der Verschwendung hasst und ständig darüber nachdenkt, wie man mit minimalem Aufwand maximalen Erfolg erzielt. Seine Entscheidungsgrundlage ist nicht „gesellschaftliche Normen“, sondern „ob es rational ist“. Im Gespräch hört man oft Sätze wie:
„Hat das überhaupt Sinn?“, „Ist das nicht total ineffizient?“, „Hast du das von Grund auf hinterfragt?“
Daher wählt er oft Wege, die andere nicht gehen.
Zum Thema „eigene Bewertungsmaßstäbe“: Er legt wenig Wert auf die Meinung anderer und entscheidet vor allem danach, ob er selbst mit einer Sache zufrieden ist.
Kurz nach der Firmengründung, als viele Gleichaltrige auf Börsengang, Umsatzsteigerung und Mitarbeiterwachstum setzten, sagte er:
Das interessiert mich nicht. Mir geht es nicht um Größe, sondern um hohe Gewinnmarge, Produktivität pro Mitarbeiter und eine finanziell starke Firma. Außerdem will ich schnell jemanden finden, dem ich die Geschäftsführung anvertrauen kann.
Und genau so ist seine Firma heute.
Auch beim Auto gilt für ihn: Nicht „Ich will ein Auto, mit dem ich bei anderen Eindruck schinde“, sondern „Ich fahre das Auto, das mir wirklich gefällt“. Aktuell ist das ein Porsche, weil ihn die Leistung des Fahrzeugs begeistert.
Er fährt aber auch einen Nissan Note oder einen Volkswagen Golf, wenn ihm diese gefallen. Ein Auto nur aus Prestige oder wegen der Meinung anderer zu fahren, kommt für ihn nicht in Frage.
Zum Thema „Kampf auf dem Spielfeld mit den besten Gewinnchancen“: Das ist wohl der Grund, warum viele ihn als „strategisch“ und „analytisch“ einschätzen. Er legt Wert darauf, nur Kämpfe zu führen, die er gewinnen kann.
Als ich früher viel arbeitete und ihn um Rat fragte, sagte er oft:
„Das mag gut sein, aber da gibt es zu viele Konkurrenten. Da wirst du nicht gewinnen. Ich würde nach einem Feld suchen, in dem ich bessere Chancen habe.“
Als wir einige Monate nach dem Start dieses Porsche-Blogs beschlossen, ihn um volle Unterstützung zu bitten, meinte er:
Es ist ziemlich selten, jemanden zu finden, der mehrere Porsche besitzt, täglich Artikel schreibt und sich auch um die Blog-IT kümmert. Das ist wertvoll. Wenn wir das ernsthaft angehen, können wir gewinnen. Lass uns Gas geben.
Wahrscheinlich wirkt er deshalb auf andere als „erfolgreich“ und „klug“.
Auf meine Nachfrage bestätigte er:
Diese drei Punkte sind mir wirklich wichtig. Wenn ich nicht komfortabel und glücklich bin, kann ich auch andere nicht glücklich machen. Besonders das „nur Kämpfe führen, die ich gewinnen kann“ ist ernst gemeint. Ich bekomme viele Geschäftsanfragen und Informationen, aber ich greife nie Dinge an, die auch andere machen könnten, die nicht zu mir passen oder die ich nicht kenne. Deshalb sieht es vielleicht so aus, als würde ich ständig Neues ausprobieren, aber ich bin sehr vorsichtig. Ich mache nur das, was ich gut kann, was mir liegt und vor allem Spaß macht. Denn dann fühlt sich Anstrengung nicht wie Anstrengung an, es gibt keinen Stress und ich kann meine Fähigkeiten maximal entfalten.
Solche Gedanken zur Erfolgsphilosophie stoßen auch im Blog auf Resonanz. Jeden Samstag um 22 Uhr veranstalten wir Twitter Spaces, eine Art Radiosendung, in der wir neben dem Porsche-Fahrerlebnis auch über Lebensphilosophie und Erfolg sprechen.
Wenn Sie Interesse an uns als Paar haben, hören Sie gerne mal rein!
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