Beliebte Porsche Option PASM – Sollte man sie wählen?
公開日:2020.02.13

Über PASM
Vor Kurzem habe ich bereits über die beliebten Porsche Optionen Sport Chrono Paket – lohnt sich das? und Sportauspuff – sollte man ihn wählen? geschrieben. Heute möchte ich mich dem Thema PASM (Porsche Active Suspension Management) widmen.
PASM ist eine Option für das Fahrwerk. Laut Porsche-Website:
Das elektronisch gesteuerte Dämpfersystem PASM verbessert Fahrstabilität, Komfort und Performance. Es passt die Dämpferkraft an jedem Rad stufenlos an die Straßenverhältnisse und den Fahrstil an. Zudem wird die Fahrzeughöhe um 10 mm abgesenkt. PASM bietet zwei Dämpfungsmodi: „Normal“ und „Sport“, die über einen Schalter in der Mittelkonsole gewählt werden können. Der Normalmodus legt Wert auf Komfort und Performance, während der Sportmodus eine straffere Abstimmung bietet.
Andere Quellen beschreiben PASM so:
„Die Stabilität in schnellen Kurven wird erhöht, die Stoßdämpfer verfügen über ein breiteres Einstellspektrum und sorgen durch präzisere Reaktionen für mehr Komfort. Gleichzeitig verbessert PASM die Spurtreue bei dynamischer Fahrweise.“
Das bedeutet: Mit PASM wird das Fahrverhalten im Alltag komfortabler, während im Sportmodus das Fahrwerk deutlich straffer und die Straßenlage spürbar verbessert wird – für ein intensiveres Porsche Fahrerlebnis.
Beeindruckend ist vor allem, dass die Dämpferkraft stufenlos und jederzeit angepasst wird. Hier sieht man den PASM-Schalter:
Ist das eine Illustration der Dämpfer?
Im Netz liest man überwiegend die Meinung: „Man kommt auch ohne PASM klar, aber wenn möglich, sollte man es unbedingt wählen.“
Ohne PASM fiel mir auf, dass auf Autobahnen bei Übergängen von Unebenheiten ein deutlicher Ruck spürbar ist. Mit PASM wird dieser Effekt deutlich gemildert, was den Fahrkomfort merklich verbessert.
Bewertung von PASM durch meinen Porsche-fahrenden Ehemann
Unsere Porsche verfügen alle über PASM, teilweise als Serienausstattung. Ich selbst habe zwar schon mal ein Modell ohne PASM getestet, konnte aber keinen großen Unterschied wahrnehmen.
Auf der Autobahn denke ich oft: „Ich muss nicht unbedingt in den Sportmodus schalten, aber eine straffere Fahrwerksabstimmung wäre jetzt angenehmer.“ In solchen Momenten ist PASM sehr praktisch. (Nicht gerade tiefgründig, ich weiß…) Mein Mann sagt dazu:
Je nach Modell gibt es Unterschiede, aber insgesamt verbessert PASM den Fahrkomfort deutlich.
Als wir neulich beim Händler den Cayenne angeschaut haben, meinte er: „Beim Cayenne sollte man PASM auf jeden Fall wählen.“ Auf meine Nachfrage erklärte er:
Aus meiner Erinnerung am 718 Cayman fühlt sich ein Modell ohne PASM härter an als eines mit PASM im Sport Plus Modus. Allerdings ist „hart“ hier nicht ganz treffend, denn PASM steuert die Dämpfer elektronisch und passt die Dämpfung je nach Situation an. Manchmal fühlt sich PASM sogar härter an als ohne. Wichtig ist, dass PASM nicht einfach „hart“ oder „weich“ bedeutet, sondern für ein besseres Fahrgefühl sorgt und die Stabilität in Kurven und die Bodenhaftung verbessert.
Ohne PASM wirkt das Fahrwerk vielleicht puristischer und sportlicher, aber dann würde es bei Modellen wie dem GT3 nicht serienmäßig verbaut sein. Dass PASM dort Standard ist, zeigt, dass es schnelleres und komfortableres Fahren ermöglicht.
Außerdem habe ich gehört, dass eine Nachrüstung von PASM sehr aufwendig ist. Deshalb sollte man es von Anfang an wählen. Für mich ist PASM ein Muss.
Ich kenne mich technisch noch nicht so gut aus, aber wenn ich nicht nur selbst fahre, sondern auch an den Komfort der Beifahrer und Rücksitze denke, halte ich PASM definitiv für empfehlenswert.
Welches Porsche Optionsthema soll ich als nächstes beleuchten? Wenn ihr Wünsche habt, schreibt gerne einen Kommentar!
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