Wie bewertet mein Mann den Porsche Panamera 4 E-Hybrid? Unterschiede zum Cayenne im Vergleich
公開日:2021.01.26

Letztes Jahr Ende Dezember hatte ich dank der Großzügigkeit eines Blog-Lesers die Gelegenheit, den Panamera 4 E-Hybrid Probe zu fahren. Ich habe bereits meine subjektiven Eindrücke geteilt, doch auch mein Mann hat eine Bewertung geschrieben – schauen Sie gerne rein!
Porsche Panamera 4 E-Hybrid
Ende Dezember, bei anhaltendem kaltem Nieselregen, tauchte ein besonders auffälliger Panamera in Saphirblau auf.
Ich hatte diesen Farbton schon zweimal gesehen, doch beim erneuten Anblick wirkt er einfach unglaublich elegant. Als ich meinen Panamera Turbo kaufte, war ich unschlüssig wegen der Farbe, aber jetzt denke ich, ich hätte mich mutig für dieses Blau entscheiden sollen – es sieht einfach großartig aus.
Als Sportlimousine strahlt der Panamera eine Aura aus, die fast schon an einen Supersportwagen erinnert – vielleicht fällt er sogar mehr auf als manche Supersportwagen. Der Besitzer erzählte, dass viele Passanten ihn regelrecht mit den Augen verfolgen und sich fragen: „Ist da etwas am Auto?“ – so ungewöhnlich ist die Präsenz.
Ich setzte mich sofort auf den Fahrersitz, um das Fahrgefühl zu testen. Dieses Fahrzeug ist der Panamera 4 E-Hybrid, der technisch fast identisch mit unserem Cayenne E-Hybrid ist. Daher möchte ich vor allem die Unterschiede zwischen den beiden Modellen hervorheben.
Fahrtest des Panamera 4 E-Hybrid
Ich drehte den Zündschlüssel und wartete auf die Anzeige „READY“, dann gab ich Gas. Das ist identisch zum Cayenne E-Hybrid.
Bei der Bewertung eines Fahrzeugs lege ich großen Wert auf das Gefühl bei der allerersten langsamen Bewegung der Reifen. Ein gutes Fahrwerk vermittelt auch bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten ein sicheres Bodengefühl und zeigt die hohe Präzision der Antriebskomponenten.
Das bedeutet, man spürt, wie die Reifen sanft und mit hoher Rundlaufgenauigkeit anlaufen.
Der Panamera 4 E-Hybrid ist hier ein Paradebeispiel. Vor allem dank des kräftigen Drehmoments des Elektromotors beim Anfahren startet er extrem geschmeidig. Ich habe bereits Erfahrungen mit Panamera Turbo, 4S und GTS, aber in puncto Sanftheit setzt dieses Hybridmodell die Messlatte noch einmal höher.
Unser Cayenne E-Hybrid fährt ebenfalls sehr sanft an, doch der Panamera wirkt dabei noch leichter und agiler. Das liegt sicher am geringeren Fahrzeuggewicht und an den Unterschieden zwischen PDK und Tiptronic.
Ich fuhr zunächst im Modus „E-POWER“ weiter. Selbst die Steigung auf der Royu Driveway meisterte der Wagen mühelos, auch mit drei Erwachsenen an Bord. Kein Mangel an Motorleistung – natürlich ist die reine Elektrobeschleunigung nicht so heftig wie bei vollem Verbrennungsmotor, aber für den Alltag mehr als ausreichend.
In Kurven zeigte sich der Wagen überraschend agil und leichtfüßig. Trotz des fast 300 kg höheren Gewichts durch Batterie und Elektromotor fühlt sich das Auto keineswegs schwerfällig an – das ist wirklich beeindruckend.
Als ehemaliger Besitzer eines 970 Panamera und 971 Panamera Turbo kann ich das aus erster Hand bestätigen.
Ich versuchte bewusst, Schwächen durch das Mehrgewicht zu finden, achtete auf Lenkgefühl und Karosserieneigung, doch konnte keinen Unterschied feststellen. Im Gegenteil: In kurvigen Strecken wirkt der Panamera 4 E-Hybrid sogar noch agiler als ein GTS oder Turbo.
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