Mein Mann hat die SONY RX100M7 gekauft – unser erster Eindruck und ausführlicher Testbericht
公開日:2019.09.11

Vor der Veröffentlichung haben bereits viele bekannte YouTuber die SONY RX100M7 getestet und waren von der Leistung begeistert. Mein Mann hat das Modell direkt am Erscheinungstag bestellt, und da die Kamera kürzlich bei uns eingetroffen ist, habe ich ihn gebeten, einen ausführlichen Testbericht zu schreiben. Viel Spaß beim Lesen!
Warum wir uns für die RX100M7 entschieden haben
Ich bin zwar ein Auto-Fan, aber bei Kameras kein Experte. Daher möchte ich diesen Bericht als Laie verfassen, der das Fotografieren von Autos als Hobby hat.
Bislang nutzten wir die RX100M3 (M3) über viele Jahre, doch der Wunsch nach einem Upgrade wurde immer größer. Ursprünglich hatten wir sogar die Canon G7 X Mark III mit externem Mikrofonanschluss vorbestellt.
Doch dann kam die Nachricht, dass Sony die RX100M7 (M7) mit externem Mikrofonanschluss herausbringt. Daraufhin haben wir die Canon-Bestellung storniert und am ersten Tag der Vorbestellung direkt im Sony Online Store bestellt – am 30. August kam die Kamera bei uns an.
Der Hauptgrund, warum wir uns für die M7 und nicht für die M5 oder M6 entschieden haben, ist der neue externe Mikrofonanschluss. Außerdem überzeugt die rasante Autofokusleistung, die von der α9 übernommen wurde.
Externer Mikrofoneingang
Als Autoliebhaber möchte ich nicht nur Fotos machen, sondern auch Videos und Motorengeräusche in hoher Qualität aufnehmen. Die eingebauten Mikrofone aller Kameras nehmen zwar Motorengeräusche auf, aber oft mit störendem Windrauschen und einem eingeschränkten Frequenzbereich, was den Klang verfälscht und für mich nicht akzeptabel ist.
Bei Kompaktkameras mit externem Mikrofonanschluss ist das Angebot sehr begrenzt. Die M3, die wir bisher hatten, unterstützte das nicht, was ein großer Nachteil war.
Die RX100M7 bietet nun bei fast gleichbleibender kompakter Größe einen externen Mikrofonanschluss – für mich ein lang erwartetes Feature.
Blitzschneller Autofokus
Nicht nur beim Fotografieren von fahrenden Autos ist der Autofokus wichtig, sondern auch bei unseren zwei Kindern im Alter von 2 und 5 Jahren. Sie sind ständig in Bewegung und kaum still zu halten.
Mit der M3 war es oft schwierig, den Fokus zu halten, und viele Fotos waren unscharf. Der Autofokus der M7 ist wirklich beeindruckend. Zwar nicht immer perfekt, aber die Trefferquote für scharfe Bilder ist enorm hoch. Man kann fast sagen, dass er mit der Leistung meiner Hauptkamera α7 III vergleichbar oder sogar besser ist.
Die Augen-Autofokus- und Gesichtserkennungstechnologie ist extrem praktisch. Sobald die Kinder in die Kamera schauen, wird der Fokus punktgenau auf die Augen gesetzt – für gestochen scharfe Aufnahmen. Für Eltern, die die Entwicklung ihrer Kinder fotografisch festhalten möchten, ist diese Kamera sehr zu empfehlen.
Objektivleistung und Bildqualität
Das Objektiv der RX100M7 hat eine Blendenöffnung von F2.8 bis 4.5 und einen Brennweitenbereich von 24 mm bis 200 mm. Im Vergleich zur RX100M3 mit F1.8-2.8 und 24-70 mm ist das Objektiv etwas lichtschwächer, bietet dafür aber eine deutlich bessere Telefunktion.
Ich hatte zunächst Bedenken, dass die geringere Lichtstärke die Bildunschärfe bei Offenblende beeinträchtigen könnte, doch das ist nicht der Fall. Im Gegenteil: Durch die längere Brennweite lassen sich sogar mehr schöne Bokeh-Effekte erzielen als mit der M3. Ich bin sehr zufrieden.
Die Detailwiedergabe ist etwa auf dem Niveau der M3, allerdings wirken die Farben noch lebendiger und satter, was auch Laien sofort auffällt.
Im Vergleich zu meiner spiegellosen Hauptkamera α7 III zeigt die RX100M7 bei Innenaufnahmen oder schwachem Licht etwas mehr Bildrauschen und weniger feine Details. Das ist aber die natürliche Grenze einer Kompaktkamera.
Dennoch ist die Bildqualität für Schnappschüsse auf höchstem Niveau. Wer professionelle Werke erstellen möchte, sollte natürlich zur Spiegelreflex- oder Systemkamera greifen, aber für den Alltag und Reisen ist die RX100M7 mehr als ausreichend.
Videoqualität
Die Videoqualität ist ehrlich gesagt beeindruckend. Viele YouTuber haben das bereits ausführlich getestet, daher verweise ich auf deren Berichte. Die Bildstabilisierung ist sehr gut und erreicht eine fast so flüssige Wirkung wie die GoPro Hero7.
Die GoPro Hero7 hat eine hervorragende Bildstabilisierung, und ich nutze sie oft ohne Gimbal, weil es einfach praktischer ist. Wenn man die GoPro-Stabilisierung mit 10 bewertet, liegt die der M7 bei etwa 7 bis 8.
Beim Filmen während des Gehens sind die Aufnahmen sehr ruhig und flüssig. Im Auto auf dem Beifahrersitz zeigt die Stabilisierung allerdings Schwächen bei Fahrzeugvibrationen, was gelegentlich zu ruckartigen Bildausschnittswechseln führt.
Original-Zubehör: LCJ-RXK Kameratasche
Zum Kauf der M7 haben wir auch die originale Kameratasche und den Shooting Grip mitbestellt.
Zuerst zur Tasche: Es gab kaum ausführliche Reviews, daher habe ich sie als Testobjekt gekauft – und bin sehr positiv überrascht.
Die Tasche besteht aus Kunstleder, wirkt aber keineswegs billig, sondern sehr hochwertig verarbeitet. Sie schützt die Kamera komplett und verhindert Kratzer sehr effektiv.
Beim Fotografieren kann man die Frontklappe einfach öffnen, ohne die Tasche abzunehmen. Die Klappe bleibt mit einem zweiten Knopf am unteren Kamerateil befestigt, sodass man sie nicht ablegen muss.
Außerdem ist es möglich, die Kamera in der Tasche mit einem Stativ zu verbinden sowie sie zu laden oder ein externes Mikrofon anzuschließen – das macht die Tasche sehr praktisch im Alltag. Ich hatte vorher gedacht, die Handhabung wäre umständlicher, bin aber sehr zufrieden.
Shooting Grip (VCT-SGR1)
Zum Kauf der M7 haben wir das Shooting Grip Kit gewählt, also Kamera und Griff im Set. Die Modellnummer lautet DSC-RX100M7G.
Der Shooting Grip wird am Stativgewinde der Kamera befestigt und per USB verbunden. So lassen sich Auslöser, Videoaufnahme und Zoom bequem vom Griff aus steuern.
Mit der mitgelieferten Halterung kann man auch ein externes Mikrofon montieren – ideal für Vlogger und Selfie-Fans. Außerdem lässt sich der Griff als Mini-Stativ verwenden, was zum Beispiel beim Filmen am Esstisch sehr praktisch ist.
Fazit
Die Kamera ist nicht gerade günstig, der Kauf erfordert Mut. Doch die RX100-Serie von Sony wird auch ältere Modelle weiterhin neu verkauft, sodass die Preise auf dem Gebrauchtmarkt sehr stabil bleiben. Das bedeutet, dass man beim Wiederverkauf einen guten Wert erzielt und die Kamera effektiv günstiger ist als der Neupreis vermuten lässt.
Wer wirklich professionelle Fotos machen möchte, sollte zu einer Spiegelreflex- oder Systemkamera greifen. Für Reisen und den Alltag, wenn man bessere Bilder als mit dem Smartphone möchte, ist die RX100M7 ideal. Die blitzschnelle Autofokusleistung macht sie auch perfekt für Haustiere und Kinder. Zudem ermöglicht der externe Mikrofonanschluss klare und hochwertige Tonaufnahmen – ideal für Vlogs und Videoaufnahmen.
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