Warum wir uns für den Kauf des Porsche Cayenne E-Hybrid entschieden haben – die entscheidenden Gründe
公開日:2020.09.29

Tiptronic und das Hybrid-System
Außerdem möchte ich betonen, dass die Tiptronic-Automatik des Cayenne hervorragend mit dem Hybrid-System harmoniert. Ich schätze die 8-Gang-Tiptronic des neuen Cayenne sehr, ihre Sanftheit und schnelle Gangwechsel sind auf dem Niveau aktueller BMW-Automatikgetriebe.
Im Hybridmodell entfaltet die Tiptronic ihre Stärken noch mehr. Der Elektromotor des Cayenne E-Hybrid ist an das Getriebe gekoppelt. Im Gegensatz zu Fahrzeugen wie unserem Nissan Note e-Power NISMO, die kein Getriebe besitzen und nur einen Gang haben, schaltet die Tiptronic hier auch im Elektrobetrieb die Gänge durch.
Dadurch wird das ohnehin schon sanfte Schaltverhalten der Tiptronic noch geschmeidiger. Die Gangwechsel sind praktisch nicht spürbar – eine Leistung, die nur durch die schnelle und präzise Steuerung des Elektromotors möglich ist.
Das sorgt für ein sehr komfortables Fahrerlebnis im Stadtverkehr.
Selbst wenn man das Gaspedal durchtritt und der Verbrennungsmotor zusätzlich anspringt, spürt man kaum einen Ruck. Die Tiptronic gleicht plötzliche Drehmomentänderungen gekonnt aus. Die Motordrehzahl steigt leicht an, das Getriebe passt die Kraftübertragung feinfühlig an.
Das Zusammenspiel von Motor, Tiptronic und Elektromotor ist so perfekt abgestimmt, dass man kaum bemerkt, wann der Verbrenner an- oder ausgeht – es sei denn, man beobachtet bewusst den Drehzahlmesser.
Der ausschlaggebende Punkt für unsere Kaufentscheidung war jedoch die beeindruckende Fahrleistung des Cayenne Hybrid. Zwar ist die Höchstgeschwindigkeit etwas niedriger als beim S, doch die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h übertrifft den S. Mit 462 PS und einem gewaltigen Drehmoment von 700 Nm ab 1000 U/min ist er ein echtes Kraftpaket – und dabei 124.000 Yen günstiger als der S.
Im Stadtverkehr fährt man entspannt im E-Power-Modus, wechselt man in den Sport- oder Sport-Plus-Modus, verwandelt sich der Cayenne regelrecht. Diese Wandlung ist bei Porsche selten so ausgeprägt.
Der Elektromotor, der bisher vor allem für bessere Effizienz sorgte, wird hier zum Performance-Booster. Der 3-Liter-V6-Turbomotor klingt klar und wird durch die Motorunterstützung wie ein zweiter Turbolader ergänzt.
Im Vergleich zum S fällt besonders das kräftige Drehmoment im mittleren Drehzahlbereich auf. Die Beschleunigung zwischen 3000 und 5000 U/min ist kraftvoll und vermittelt ein sportliches Gefühl. Allerdings sind Motorakustik und Hochdrehzahl-Feeling beim S noch etwas besser.
Man könnte sagen, der E-Hybrid fühlt sich eher wie ein „E-Turbo“ an. Der Porsche-Hybrid ist weniger auf Effizienz, sondern mehr auf Performance ausgelegt. Das hatte ich schon gehört – und jetzt kann ich es bestätigen. Die Rennsport-DNA von 918 und 919 lebt auch im Cayenne weiter.
Um die rund 300 kg Mehrgewicht zu testen, habe ich bei einem Spurwechsel etwas stärker beschleunigt. Bei anderen SUVs dieser Klasse könnte das Fahrverhalten den Fahrer verunsichern, doch der Cayenne wechselte die Spur so mühelos und ruhig, dass ich überrascht war.
Herr H., der Beifahrer, bestätigte:
„Bei anderen Herstellern würde man bei solchen Manövern schon etwas nervös werden. Aber beim Cayenne? Kein Problem.“
Tatsächlich ist das Handling trotz des höheren Gewichts tadellos. Natürlich spürt man auf der Rennstrecke oder engen Kurvenstrecken das Mehrgewicht, aber im Alltag bietet der Cayenne Hybrid ein Handling, das mehr als zufriedenstellt.
Ich durfte den Hybrid-Cayenne insgesamt zweimal probefahren und war von der Steuerung und dem Fahrgefühl so überzeugt, dass ich mich zum Kauf entschied. Für unsere Familie, die hauptsächlich in der Stadt und auf längeren Strecken unterwegs ist, ist das die perfekte Wahl.
Im nächsten Beitrag werde ich über unsere Eindrücke nach der Auslieferung berichten, insbesondere über die Unterschiede zwischen Feder- und Luftfederung, die Porsche Connect App, Verbrauch, Reichweite und Lademöglichkeiten.
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