Nach längerer Pause neu entdeckt: Die Faszination des Porsche Panamera

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レビュー・試乗記

Zurück zu den Wurzeln mit dem Golf

Letzte Woche hatte ich beruflich in Tokio zu tun und bin deshalb mit meinen Töchtern zu meinen Eltern gefahren, um sie um Unterstützung bei der Kinderbetreuung zu bitten. Wenn ich zu meinen Eltern fahre, nehme ich immer den Volkswagen Golf 7. Denn meine Eltern sagen bis heute:

„Du warst doch immer nur Gelegenheitsfahrerin und hast sogar auf dem Supermarktparkplatz schon mal angefahren. Dass du jetzt einen großen Porsche fährst und damit auf der Autobahn zurückkommst, macht uns echt Sorgen. Bitte fahr doch nicht mit dem Porsche heim.“

Der großartige Panamera

So bin ich also von meinen Eltern zurück nach Hause gefahren und habe vor Kurzem nach längerer Zeit wieder den Panamera für die Arbeit genutzt…

Wow… was für ein großartiges Auto das doch ist…

Ich war erneut tief beeindruckt.

Viele Porsche-Besitzer sagen oft, „Porsche fahren begeistert einen jeden Tag aufs Neue“, doch ich finde, nach einer Pause ist die Begeisterung sogar noch größer. Natürlich ist auch der Volkswagen Golf 7 ein tolles Auto, bei dem ich jedes Mal denke: „Was für ein gutes Auto“, und ich habe keinerlei Beschwerden. Aber wenn ich in den Panamera steige, bin ich jedes Mal auf einem „Seufz“-Niveau der Begeisterung.

Was macht den Panamera so besonders?

Worüber ich mich so sehr freue? Es gibt so viel, dass ich kaum alles aufzählen kann, aber im Wesentlichen sind es:

① Das Lenkrad

Das Lenkrad des Porsche ist sehr präzise und obwohl es im Vergleich zu normalen Autos etwas dicker ist, liegt es auch in meinen Frauenhänden angenehm und komfortabel. Außerdem ist der Lenkradwinkel eher „aufrecht“ als geneigt, was ein Gefühl vermittelt, das Lenkrad fest zu greifen und zu sagen: „Los geht’s, jetzt wird gefahren!“

② Die Wertigkeit

Der Panamera ist ein über zwei Tonnen schwerer Koloss, daher spürt man sein Gewicht. Aber ein schwerfälliges Anfahren oder Beschleunigen gibt es nicht. (Ich finde, die normale Panamera-Version fühlt sich sogar noch agiler an als der Turbo.) Die Kombination aus massiver Wertigkeit und geschmeidiger Beschleunigung macht einfach Spaß.

③ Das Gaspedal

Wenn ich nach dem Panamera in ein anderes Auto steige, habe ich manchmal das Gefühl: „Huch, das Gaspedal hat ja ganz schön viel Spiel!“, „Ich drücke und das Auto kommt kaum voran! Oder ich drücke zu stark und es geht plötzlich viel zu schnell!“

Beim Panamera hingegen fühlt sich das Gaspedal wie eine direkte Verlängerung meines Willens an. Man könnte sagen, es reagiert schon, wenn man nur daran denkt, zu beschleunigen (auch wenn man natürlich wirklich drückt). Wenn man richtig durchtritt, schießt der Wagen förmlich los. Dieses perfekte Zusammenspiel zwischen Fahrer und Fahrzeug ist genau das, was man unter „Einssein mit dem Auto“ versteht.

④ Die Bremsen

Auch die Bremsen haben kein Spiel: Ein leichtes Antippen bremst sanft, ein kräftiger Druck sorgt für sicheren Halt mit tiefem Schwerpunkt. Es gibt kein unangenehmes Nach-vorne-Kippen, sondern ein sicheres Gefühl beim Anhalten. Als ich einmal einen McLaren fuhr, waren die Bremsen so schwer, dass ich fast nicht schnell genug reagieren konnte (es fühlte sich fast wie ein Trainingsgerät an). Für Frauen ist das schwer zu fahren. Beim Panamera hingegen sind die Bremsen weder zu schwer noch zu leicht. Für ein über zwei Tonnen schweres Fahrzeug so eine stabile Bremsleistung zu haben, ist wirklich beeindruckend.

⑤ Kein Drängeln oder Schneiden

Vor Kurzem war ich beruflich in Osaka unterwegs. Wenn ich normalerweise mit dem Golf auf der Hanshin-Expressway oder den Straßen in Osaka fahre, erlebe ich oft Drängeln oder dass andere mich schneiden. Die Spurwechsel auf der Hanshin-Expressway sind etwas kompliziert, das mag ein Grund sein… Aber im Panamera werde ich weder gedrängelt noch geschnitten (lacht). Das sorgt für ein sicheres und entspanntes Fahrerlebnis.

⑥ Straffe und luxuriöse Fahrqualität

Wer den Komfort einer Mercedes-Benz S-Klasse oder anderer Luxuslimousinen schätzt, empfindet die Fahrqualität des Panamera vielleicht als etwas straff und „nicht so komfortabel“. Der Panamera hat keinerlei „schwebendes“ Fahrgefühl. Selbst Unebenheiten auf Betonfahrbahnen werden nicht sanft „überwölbt“, sondern der Wagen hält mit dem Unterkörper dagegen und schluckt die Stöße bestmöglich. (Ich finde, das lässt sich schwer beschreiben…)

Ich persönlich mag kein „schwebendes“ Fahrgefühl, das mich an eine Busfahrt erinnert. Deshalb gefällt mir die straffe und zugleich luxuriöse Fahrqualität des Panamera sehr.

Auch Porsche-Profis sind begeistert

Kürzlich hatte ich Kontakt zu jemandem, der beruflich mit Porsche zu tun hat. Auch er sagte:

„Ich habe viele Porsche-Modelle ausprobiert, aber der Panamera ist wirklich ein hervorragendes Auto. Heute bin ich zufällig auf der Autobahn gefahren und habe ein VIP-Fahrzeug überholt. Dabei musste ich mich fast bremsen, um nicht zu begeistert zu schnell zu fahren.“

Der Panamera ist wirklich ein großartiges Auto. Die Verkaufszahlen des neuen Panamera-Modells sehen vielversprechend aus, und ich hoffe, dass noch viel mehr Menschen die Vorzüge dieses Modells entdecken.

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