Nächsten Monat kommt der luftgekühlte Porsche 911 (964 Carrera 2) zu uns nach Hause.

ポルシェ・911

Endlich kommt der luftgekühlte Porsche

Endlich, nächsten Monat wird der luftgekühlte Porsche 911 (964 Carrera 2) bei uns zu Hause ankommen. Ich dachte immer, dass es noch lange dauern würde, bis ein luftgekühlter Porsche bei uns einzieht – aber es ging doch viel schneller als erwartet. Mein Mann hat für den Kauf des luftgekühlten Modells täglich auf Gebrauchtwagenportalen recherchiert, sich bei Bekannten, die luftgekühlte Porsche besitzen, Meinungen eingeholt und Zeitschriften bestellt, um sich umfassend zu informieren. Am Ende schien er zwischen „einem 993 oder einem 964“ hin- und hergerissen zu sein.

Letztendlich fiel die Entscheidung auf den 964, und ich habe ihn ein wenig dazu befragt. Übrigens steht mein Mann in ständigem Kontakt mit dem Gebrauchtwagenhändler und lässt den 964 restaurieren, damit er in perfektem Zustand übergeben wird.

① Warum einen luftgekühlten Porsche kaufen?

Zuerst habe ich ihn gefragt, warum er sich überhaupt für einen luftgekühlten Porsche entschieden hat.

„Weil ich einmal in die ‚Luftgekühlte Hölle‘ eintauchen wollte“
* Sobald man diesen Schritt macht, gibt es kein Zurück mehr – man gerät immer tiefer in den Bann, daher nennt man es wohl so.

So lautet die Antwort (lacht).

Wenn man über Porsche und den 911 spricht, sollte man meiner Meinung nach mindestens einmal einen luftgekühlten gefahren sein. Bei den aktuellen 911-Modellen konnte ich mich nie entscheiden, welches Modell ich kaufen soll, deshalb habe ich irgendwann gedacht: „Warum nicht einfach mit einem luftgekühlten anfangen?“ Außerdem wollte ich wissen, wie viel Spaß es wirklich macht, einmal in diese sogenannte ‚Luftgekühlte Hölle‘ einzutauchen, von der alle Besitzer schwärmen.

Ganz schön neugierig – aber das ist eine teure Neugier (lacht).

② Warum fiel die Wahl auf den 964?

Auf die Frage, warum es genau der 964 geworden ist, antwortete mein Mann:

Ich habe auch den schmalen 911 (Narrow Body) und den 930 in Betracht gezogen, aber ich bin kein großer Fan von klassischen Oldtimern. Ich möchte verrückt lange Strecken fahren und den Wagen ohne Rücksicht auf Komfort nutzen, daher brauche ich eine gewisse Alltagstauglichkeit und Zuverlässigkeit. Persönlich mag ich das Design vom 993 und 959 sehr, deshalb wollte ich ursprünglich einen 993 kaufen. Aber da der neue 992 wieder zum klassischen 930/964-Gesicht zurückkehrt, dachte ich mir: „Wenn ich schon einen 911 fahre, dann will ich das typische Froschgesicht haben.“ Deshalb habe ich mich für den 964 entschieden.

Ab dem 964 ist auch eine Klimaanlage serienmäßig eingebaut (auch wenn ich mich frage, wie gut sie wirklich kühlt), was den 964 praktisch macht und gleichzeitig das luftgekühlte Feeling bewahrt. Das macht ihn zu einer guten Wahl.

③ Warum die Tiptronic?

Ich dachte immer, wenn mein Mann einen luftgekühlten 911 kauft, dann kommt nur ein Schaltgetriebe infrage. Doch diesmal hat er sich für die Tiptronic entschieden. Auf die Gründe angesprochen, sagte er:

Anfangs habe ich natürlich ein Schaltgetriebe in Betracht gezogen. Aber gut erhaltene Schalter sind selten, und wenn es welche gibt, sind sie entweder unbezahlbar teuer oder fast immer modifiziert – besonders Fahrwerk, Lenkrad und Felgen. Da ich glaube, dass kein Tuner besser ist als das Porsche-Werk in Weissach, möchte ich meinen Porsche in komplett originalem Zustand fahren.

Das leuchtet ein. Als ich mal nach dem Preis für einen guten luftgekühlten Porsche mit Schaltgetriebe gefragt habe, lag der locker über einer Million Yen (ca. 80.000 Euro). Da dachte ich ehrlich gesagt: „Da kann ich auch einen neuen 911 in Serienausstattung kaufen!“ Trotz des Sammlerwerts ist das einfach zu teuer. Mein Mann fügte hinzu:

Bei der Tiptronic gibt es einige sehr gepflegte Fahrzeuge mit nachvollziehbarer Servicehistorie, und der Preis ist noch akzeptabel. Außerdem sind die meisten Artikel und Blogs über luftgekühlte Porsche auf Schaltgetriebe fokussiert. Da fand ich es spannend, selbst einen Tiptronic-Fahrer zu sein und darüber zu berichten. Zum Glück haben wir ja auch einen Boxster GTS mit Schaltgetriebe, sodass ich den Spaß am Schalten trotzdem erleben kann.

Ich selbst kann den Boxster mit Schaltgetriebe noch kaum fahren, und wenn dann auch noch der luftgekühlte Porsche ein Schalter wäre, müsste ich wohl einen neuen Artikel schreiben: „Bis ich den luftgekühlten Porsche (Schaltgetriebe) fahren kann“ (lacht). Dass das nicht nötig ist, beruhigt mich sehr.

Mein Mann mag übrigens überraschend gerne das „4-Gang-Automatikgetriebe“.

Früher fuhr ich einen Honda Legend Coupe (KA3 und KA8) und einen BMW 318is E36, beide mit 4-Gang-Automatik. Diese Autos gehören zu meinen absoluten Favoriten. Die geringe Anzahl an Gängen und die Automatik haben mich nie gestört. Im Gegenteil, ich mag das Gefühl, mit dem breiten Gangabstand zu fahren.

Letztes Wochenende ist mein Mann extra nach Nagoya gefahren, um die Formalitäten für den luftgekühlten Porsche zu erledigen und den Restaurationsstand zu überprüfen. Ich bin jetzt schon sehr gespannt, welcher luftgekühlte Porsche bald bei uns einziehen wird.

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