Neuer Porsche 718 Spyder – So würde mein Mann ihn konfigurieren
公開日:2019.06.21

Wie schon beim neuen Cayman GT4 hat mein Mann sich auch diesmal an der Konfiguration des 718 Spyder versucht, und heute möchte ich euch seine Auswahl vorstellen.
Neuer 718 Spyder
Diesmal hat er den Konfigurator für den neuen 718 Spyder ausprobiert (auf der Porsche-Webseite wird er teilweise auch als „718 Boxster Spyder“ bezeichnet). Im Vergleich zum GT4 gab es deutlich mehr Auswahlmöglichkeiten, was die Entscheidung nicht gerade leichter machte.
Ich habe zwei Varianten zusammengestellt, die ich euch gerne vorstellen möchte.
Variante A: Spyder Classic Interieur-Paket
Interieur
Wahrscheinlich wird das „Interior package Spyder Classic“ die beliebteste Wahl beim Spyder sein. Es kombiniert Bordeauxrot mit Schwarz und umfasst neben dem Laser-Interieur auch Alcantara an Türpanelen und Mittelkonsole.
Die zweifarbigen Sitze sehen einfach fantastisch aus. Natürlich sieht es noch besser aus, wenn man die leichten Carbon-Vollschalensitze wählt, aber da der Spyder vor allem für den Straßenbetrieb gedacht ist, habe ich mich persönlich für die normalen Sportsitze entschieden.
Übrigens: Wenn man das „Interior package Spyder Classic“ wählt, sind kaum noch individuelle Anpassungen im Innenraum möglich. Möchte man beispielsweise die Nähte oder Farben ändern, muss man dieses Paket abwählen. Es ist also quasi das von Porsche empfohlene Komplettpaket.
Exterieur
Als Außenfarbe habe ich GT-Silber Metallic gewählt. Diese Silbernuance ist meine liebste unter den Porsche-Silberfarben. Schon beim Kauf meines GT3 Touring war ich lange unentschlossen, ob ich diese Farbe nehmen soll. Im Sonnenlicht oder bei hellem Tageslicht wirkt sie oft wie ein klassisches Silber, doch in Innenräumen oder bei gedämpftem Licht entfaltet sie eine metallische Tiefe, die sehr edel aussieht.
Zudem harmoniert beim „Interior package Spyder Classic“ die Mittelkonsole und die Abdeckung des Getränkehalters in GT-Silber, was perfekt zur Außenfarbe passt.
Das Verdeck in Schwarz würde auch gut passen, aber ich erinnere mich noch gut daran, wie gut ein silberner Boxster mit rotem Verdeck aussah – das war einfach ein Hingucker. Deshalb habe ich mich für das rote Verdeck entschieden. Aktuell scheint es so zu sein, dass bei rotem Verdeck automatisch das „Interior package Spyder Classic“ gewählt wird.
Außerdem habe ich die Überrollbügel in Wagenfarbe lackieren lassen. Das war eine der besten Optionen, die ich beim Kauf meines Boxster GTS gewählt habe. Die gleiche Farbe sorgt für eine harmonische Einheit von Karosserie und Überrollbügel, was dem Fahrzeug eine kompakte, kraftvolle Optik verleiht. (Unlackiert wirkt das Auto insgesamt etwas niedriger, was auch seinen Reiz hat.)
Bei den Bremsen habe ich mich für PCCB entschieden. Da der Spyder eher für den Straßenbetrieb als für die Rennstrecke gedacht ist, muss man nicht so sehr auf die Wirtschaftlichkeit der Bremsen achten. Außerdem sorgt die Reduzierung der ungefederten Masse für ein besseres Fahrgefühl auf unebenen Straßen.
Die Lichttechnik kann man nach Geschmack wählen. Beim Kauf meines Panamera Turbo hatte ich LED-PDLS Plus, aber gefühlt ist der Unterschied zu HID nicht so groß. Deshalb habe ich mich diesmal für normale HID-Scheinwerfer mit PDLS entschieden.
Und wie schon beim GT4 sind die Türgriffe in trendigem Hochglanz-Schwarz gehalten.
Variante B: Der etwas erwachsenere Spyder
Interieur
Im Gegensatz zu Variante A habe ich hier das „Interior package Spyder Classic“ nicht gewählt, sondern die Farben und Nähte individuell angepasst. Allerdings gibt es bei Browsern wie Chrome, Firefox oder Edge manchmal Probleme, dass nicht alle Optionen korrekt im Bild dargestellt werden oder sich andere Bereiche verändern. Dieses Problem hatte ich auch schon beim GT3.

Mit Internet Explorer (IE) kann man dank Unity 3D-Plugin die Konfiguration dreidimensional und genauer ansehen
Deshalb habe ich den Internet Explorer verwendet. Dieser unterstützt das Unity 3D-Plugin, mit dem man das Fahrzeug in 3D betrachten und die Auswahl präziser überprüfen kann. Allerdings sollte man einen PC mit ausreichend Grafikleistung nutzen, da es sonst zu Performance-Einbußen kommen kann.
Nach einigen Versuchen habe ich mich für gelbe PCCB-Bremssättel sowie gelbe Nähte, Türgriffriemen und Sicherheitsgurte entschieden. Die Sitze und der Innenraum bleiben klassisch in Schwarz, was zeitlos und unaufdringlich wirkt.
Exterieur
Als Außenfarbe habe ich „Kreide“ (Crayon) gewählt, die sehr gut zu Gelb passt und zu meinen Favoriten zählt. Die übrigen Optionen entsprechen Variante A, nur das Verdeck ist schwarz und verleiht dem Wagen eine elegante Note.
Gemeinsame Optionen: Komfort und Ausstattung
Das Lenkrad habe ich mit Leder bezogen – das ist reine Geschmackssache, aber ich mag Alcantara einfach nicht. Beim Kauf meines McLaren 650S hatte ich fast komplett Alcantara, was zwar sportlich aussieht, aber im Vergleich zu Leder fehlt mir einfach die edle Haptik. Das habe ich später bereut.
Da es ein Cabrio ist, sind Sitzheizung und Lenkradheizung ein Muss. Die Lenkradheizung habe ich schon im AMG S63 Coupé sehr geschätzt, besonders an kalten Tagen. Im Cabrio ist das im Winter noch wichtiger. Ich bereue es fast, dass ich sie nicht schon im Boxster GTS bestellt habe.
Ansonsten sind die Optionen ähnlich wie beim GT4.
Wie gefällt euch das? Grundsätzlich sollte man natürlich seine Lieblingsfarbe wählen, aber wichtig ist auch die Balance zwischen Funktionalität, Design und Komfortausstattung. Ich persönlich nutze meinen Wagen vor allem für lange Touren und kurvige Strecken. Deshalb empfehle ich, die Nutzungsszenarien und Umgebungen genau zu bedenken, um die beste Konfiguration zu finden.
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