Drei Jahre seit der Gründung des Porsche-Blogs

Im Juni 2017 starteten wir diesen Blog „Willkommen zu Hause, PORSCHE“ – und ich habe das Gefühl, dass wir nach drei Jahren endlich die erste Stufe auf unserer Treppe nach oben erklommen haben.

Anfangs las kaum jemand außer mir und meinem Mann den Blog. Einige Monate später beschlossen wir, uns ernsthaft dem Bloggen zu widmen. Mit der Unterstützung meines Mannes begannen die Zugriffe etwa anderthalb Jahre nach dem Start zu steigen, und die Zahl unserer treuen Leser wuchs stetig.

Wir haben kontinuierlich an Verbesserungen gearbeitet, experimentierten sogar mit YouTube. Mein Mann, der zunächst vor allem den Server betreute, begann auch Artikel zu schreiben – und parallel dazu wuchs unser Blog stetig.

Trotzdem blieb die Situation lange so, dass unsere Wachstumskurve nur schwer eine bestimmte Schwelle überschreiten wollte. Deshalb diskutierten mein Mann und ich oft:

„Wie erreichen wir mehr Leser?“ und „Welche Inhalte wünschen sich unsere Leser?“

und arbeiteten geduldig weiter an unserem Blog.

Was es bedeutet, wenn viele Menschen den Blog lesen

Ab Juli dieses Jahres änderte sich die Dynamik spürbar. Zwar gab es keinen viralen Hit, aber deutlich mehr Artikel verzeichneten spürbar steigende Zugriffe.

Diese Erfolge durch tägliche, beharrliche Arbeit zu sehen, freut uns sehr. Gleichzeitig merken wir aber auch, dass mit mehr Lesern auch mehr kritische Stimmen einhergehen.

Gerade bei einem Blog über den Besitz eines hochwertigen Sportwagens wie Porsche gibt es viele unterschiedliche Wahrnehmungen und Reaktionen.

Das ist jedoch ganz natürlich. Egal ob Blog, Medium oder Privatperson – je größer die Leserschaft, desto mehr Meinungen gibt es.

Deshalb sehen wir das nicht negativ, sondern eher als „Endlich sind wir hier angekommen – und von hier aus beginnt ein neuer Abschnitt“.

Allerdings führt das dazu, dass ich noch mehr auf Formulierungen und Wortwahl achte und manchmal denke: „Vielleicht sollte ich solche Artikel lieber nicht schreiben“ – was dann dazu führt, dass ich sie gar nicht erst verfasse.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass der Blog dadurch etwas „sicherer“ geworden ist. Wenn ich meine älteren Beiträge lese, denke ich manchmal: „Hm… früher habe ich vielleicht ehrlichere und interessantere Artikel geschrieben“.

Solche Gedanken begleiten mich oft, besonders nachts beim Stillen unseres Sohnes.(Man sollte beim Stillen wohl nicht so viel nachdenken, haha)

Ein Blog, der Porsche-Käufern wirklich hilft

Dann kam mir plötzlich die Frage:

„Warum habe ich eigentlich mit dem Bloggen angefangen?“

Der Ursprung war, dass ich mich so sehr in den Panamera verliebt hatte, dass mein Mann sagte: „Wenn du den Panamera so liebst, warum schreibst du nicht darüber?“

Ich beschloss, die Faszination für den Panamera und Porsche mit meinen eigenen Worten ehrlich zu vermitteln. Ich bin keine Autojournalistin und schreibe nicht im Auftrag eines Herstellers – gerade deshalb kann ich authentisch berichten.

Mit der Zeit wuchs in mir der Wunsch, einen Blog zu schaffen, der Menschen, die einen Porsche kaufen möchten, wirklich nützliche Informationen bietet – einen Blog, bei dem sie sagen: „Genau solche Infos habe ich gesucht“.

Mit diesem Ziel vor Augen schreibe ich nun seit drei Jahren.

In diesen drei Jahren hat sich unsere Fahrzeugflotte stark verändert, unsere Familie ist gewachsen und vieles um uns herum hat sich gewandelt – doch die grundlegende Motivation bleibt unverändert.

Deshalb möchte ich diesen Gedanken bewahren und weiterhin schreiben. Als leidenschaftliche Porsche-Fans und überzeugte Besitzer wollen mein Mann und ich auch künftig unsere ehrlichen Eindrücke und Gefühle teilen.

Wenn ich darüber nachdenke, wird mir klar, dass es bei der weiteren Blogführung nicht um Tricks oder kurzfristige Techniken geht, sondern darum, wie sehr ich an das glaube, was ich schreibe.

…Aber vielleicht sollte ich es auch einfach lockerer sehen und mehr Spaß daran haben (lacht).

So oder so: Wir bleiben auf unserem Porsche-Weg, mein Mann motiviert sich dadurch für seine Arbeit, und ich werde den Blog weiterführen, um mein Ziel, einen Porsche zu kaufen, zu erreichen. Liebe Leserinnen und Leser, wir freuen uns, wenn ihr uns weiterhin begleitet!