Wie fühlt es sich an, nach dem Fahren eines Porsche einen Kei-Car zu fahren?

わが家のカーライフ

Der Kei-Car nach dem Porsche

Vor Kurzem hatte mein Mann die Gelegenheit, nach einer Fahrt im Porsche direkt in einen Kei-Car zu steigen. „So oft fährt man ja nicht direkt nach einem Porsche noch einen Kei-Car“, dachte ich mir und habe ihn gefragt, wie er das erlebt hat.

Er fuhr einen Daihatsu Move aus dem Jahr 2014, und seine erste Reaktion beim Einsteigen war:

„Wow, wie geräumig das hier ist!“ Es war schon eine Weile her, dass er einen Kei-Car gefahren ist, aber bei so viel Platz im Innenraum ist es kein Wunder, dass diese Autos so beliebt sind. Auch der Beinfreiheit auf der Rückbank und die Kopfhöhe sind wirklich großzügig.

Das war sein Eindruck.

Allerdings hatte er Schwierigkeiten, die Sitzposition einzustellen:

Wenn ich die Beine richtig positioniere, ist das Lenkrad zu weit weg, und wenn ich das Lenkrad passend einstelle, wird es für die Beine eng. Ich mag es, wenn der Sitz eher aufrecht steht, aber es gibt keine stufenlose manuelle Verstellung wie bei europäischen Autos, deshalb konnte ich nicht die perfekte Rückenlehnenneigung finden. Nach einigem Ausprobieren habe ich den Sitz etwas zurückgelehnt und das Lenkrad gegriffen, aber meine Ellbogen standen weit auseinander, weit mehr als 90 Grad.

Interessant… Vielleicht ist das bei sportlicheren Kei-Cars wie dem Honda S660 anders. Mein Mann meinte:

Hier sollte man mehr auf Sicherheit achten und das Design so gestalten, dass eine optimale Fahrposition möglich ist. Wenn plötzlich ein Auto oder Fußgänger auftaucht oder man ausweichen muss, könnte es sonst schwierig sein, schnell und sicher zu reagieren.

Fahrgefühl im Kei-Car

Auf die Frage, wie sich das Fahren anfühlte, antwortete er:

Der Antritt aus dem Stand war leichtfüßig, und das Auto beschleunigte schnell auf Stadtgeschwindigkeit, was das Fahren angenehm machte. Auf Strecken mit vielen Ampeln und Stop-and-Go war es fast stressfrei.

Anschließend fuhr er auf eine Hauptstraße, um auf die Autobahn zu gelangen, und beschrieb das Beschleunigen zum Einfädeln als beängstigend:

Der Motor lief zwar, aber das Auto beschleunigte kaum. Das Getriebe war wohl ein CVT, aber es fühlte sich nicht richtig an. Wenn man aufs Gas trat, wurde der Motor zwar lauter, aber das Tempo stieg nicht proportional, sodass ich noch mehr Gas gab – was sich bestimmt negativ auf den Verbrauch auswirkt.

Beim Einfahren auf die Autobahnkurve am Anschluss:

War ich ehrlich gesagt etwas verunsichert. Das Gefühl, wie die Reifen auf der Straße aufliegen, war schwach, und ich konnte kaum einschätzen, in welche Richtung die Reifen zeigten. Außerdem gab es ein starkes Untersteuern. Nach einer Weile gewöhnte ich mich aber daran und fuhr ohne Probleme weiter.

Auf der Autobahn selbst fuhr er auf der rechten Spur mit konstanter Geschwindigkeit:

Es war überraschend komfortabel und im Innenraum nicht allzu laut. Ich wollte auf die Überholspur wechseln, aber die Beschleunigung war zu schwach, um mit dem Verkehr mitzuhalten, also blieb ich auf der rechten Spur. Im Sportmodus reagierte das Auto zwar besser, aber das Fahrverhalten wurde etwas ruckelig. Wahrscheinlich liegt das an der festen niedrigen Übersetzung, und durch das leichte Gaspedal war eine feine Dosierung schwierig. Außerdem fiel mir auf, dass es schwer war, eine konstante Geschwindigkeit zu halten. Porsche-Fahrzeuge haben ein Orgelpedal mit angenehmem Widerstand, was das Halten einer konstanten Gaspedalstellung erleichtert. Der Move hingegen hat ein hängendes Gaspedal, das sehr leichtgängig ist. Durch die hohe Sitzposition liegt der Fuß fast auf dem Pedal, sodass man unbewusst leicht Gas gibt. Deshalb war es anfangs schwierig, die Geschwindigkeit konstant zu halten, und ich musste sehr aufmerksam sein.

Interessante Eindrücke.

Der Honda S660 – ein spannender Vergleich

Kei-Cars sind oft sehr sparsam im Verbrauch (der aktuelle Daihatsu Move schafft über 25 km/l) und dank ihrer Wendigkeit ideal für den Stadtverkehr.

Ich frage mich, wie sich sportlichere Modelle wie der Honda S660 oder der Daihatsu Copen fahren und anfühlen. Mein Mann meinte einmal: „Der S660 wäre bestimmt was für Mina“, und ich würde ihn gerne einmal selbst testen.

Hiro

Minaの夫です。 ファッションやステータスシンボルのためにクルマは乗りません。 運転して楽しく、工業製品として優れ、作り手の意思が感じられるようなクルマを好んで乗ります。長距離ツーリングをこよなく愛し、「クルマは走らせてナンボ」と思ってます。休日には日本全国を愛車で旅しています。 ブログでは主に試乗レポートやツーリング記などを執筆しています。またブログのシステム周りやチューニングなども担当しています。

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