Mit dem Porsche 911 GT3 zum Japan Domannaka Meeting
公開日:2020.11.20

Touring mit dem Boxster-Fahrer wata
Mein Mann verehrt seit langem wata, bekannt durch seinen Blog über den Porsche Boxster (früher BMW Alpina), der seinen 981 Boxster als Neuwagen gekauft hat und mittlerweile über 160.000 Kilometer damit zurückgelegt hat – ein beeindruckender Fahrer, der ganz Japan auf allen Straßen mehrfach erkundet hat.
Mein Mann sagte immer:
Ich fahre zwar auch gern und liebe Touren, aber gegen wata habe ich keine Chance. Wirklich beeindruckend. Hoffentlich treffe ich ihn eines Tages und wir fahren zusammen.
Nun wurde er durch einen gemeinsamen Bekannten zu einer Tour mit wata eingeladen – sein lang gehegter Wunsch ging in Erfüllung. Auf die Frage: „Mit welchem Auto fährst du diesmal?“ antwortete er:
Natürlich nur mit dem GT3! Wenn ich mit dem wata fahre, dann muss ich mit dem GT3 dabei sein!
Mit großer Begeisterung bereitete er sich vor (lacht).
Diesmal war es eine zweitägige Tour mit neun Fahrzeugen rund um den Berg Ontake, die sich über die Präfekturen Nagano und Gifu erstreckte. Mein Mann hat nach der Rückkehr einen Bericht geschrieben – viel Spaß beim Lesen!
Mit dem Porsche 911 GT3 Richtung Norden
Da ich zuletzt viel mit dem 992 gefahren bin, um die Einfahrphase zu verkürzen, war es eine Weile her, dass ich den GT3 fuhr. Außerdem war es vielleicht die erste längere Tour mit ihm.
Das Ziel des Japan Domannaka Meetings war das Onsen „Yumotokan“ in Nigorigawa am Berg Ontake. Hier treffen sich Mitglieder aus Kanto und Kansai zu gemeinsamen Touren, die schon mehrfach stattfanden.
Ich startete bereits am Vortag und erkundete die Gegend um Fukui, Kanazawa und Toyama, bevor ich zum Treffpunkt fuhr. Zunächst nahm ich die Maizuru-Autobahn in Richtung Fukui. Das GT3-Erlebnis auf der Autobahn ist einfach unvergleichlich. Der 992 ist ebenfalls großartig und sehr komfortabel bei hohen Geschwindigkeiten, doch der GT3 wirkt noch stabiler.
Besonders auf schnellen Kurven zeigt sich das: Das Auto bleibt absolut neutral, fast wie am Boden klebend. Die Querbeschleunigung spürt man perfekt, ohne dass das Fahrzeug ausbricht. Dieses Gefühl ist bei den regulären 911-Modellen kaum zu erleben.
In Sachen Autobahnstabilität verdient der GT3 definitiv fünf Sterne, während der 992 etwa 4,5 Sterne bekommt. Beim Komfort ist es umgekehrt: Der 992 wirkt ruhiger und komfortabler.
Daher gilt: Wer lange Strecken ermüdungsfrei fahren möchte, ist mit dem 992 besser beraten, wer das ultimative Fahrerlebnis mit Performance und Fahrwerk sucht, fährt GT3.
Zuerst fuhr ich zur Angel Line in Fukui und machte Fotos auf dem Parkplatz am Berggipfel. Die Straße ist nicht die beste, aber der Gipfel bietet einen seltenen Fotospot ohne Leitplanken, mit Meer im Hintergrund.
Dann ging es auf der Nationalstraße 162 weiter nach Norden, um die herrlichen Küstenkurven entlang des Japanischen Meeres zu genießen. Der GT3 bleibt zwischen dem 2. und 3. Gang fixiert. Das Gas wird durchgetreten, beim Hochschalten automatisch geschaltet, beim Runterschalten sorgt die SPORT-Modus-Auto-Blip-Funktion für perfekte Zwischengas-Drehzahlen.
Mit dem „Bashun! Bashun!“ des Motors genieße ich das unvergleichliche Handling des GT3. Dieses Fahrgefühl gibt es nur im GT3.
Anschließend fuhr ich über die Hokuriku-Autobahn zur Chirihama Nagisa Driveway. Vorsichtig brachte ich den GT3 auf den Sandstrand und fuhr dort entlang – vermutlich sind nur wenige GT3-Fahrer hierher gekommen.
Nach einer Übernachtung in Toyama stand am nächsten Tag das Treffen mit wata und den anderen an.
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