Noch einmal: Manuelle Schaltung macht einfach Spaß!
公開日:2020.03.14

Manuelle Schaltung
Seit mein erstes eigenes Auto, ein BMW 320i mit manuellem Getriebe, bei uns eingezogen ist, fahre ich ziemlich oft damit. Kaum zu glauben, aber es ist schon fast ein Jahr her, seit die Auslieferung stattfand.
Dieser 320i ist kein M-Sport-Modell, sondern ein ganz einfaches Basismodell. Nach einer Eingewöhnungszeit empfand ich ehrlich gesagt immer öfter: „Das reicht mir irgendwie nicht…“ Der Motor ist leise und das Fahrgefühl komfortabel, was ihn als Familienauto sehr angenehm macht. Doch wenn ich nach einer Fahrt im Boxster wieder in den 320i steige, denke ich oft: „Wow, das ist doch ein ganz anderes Fahrerlebnis.“ (Obwohl man die beiden eigentlich nicht vergleichen sollte)
Dennoch macht das Fahren mit Schaltgetriebe einfach Spaß. Nach fast einem Jahr habe ich festgestellt, dass auch ein nicht besonders sportliches Modell mit manuellem Getriebe Freude bereitet. Manchmal sagt mein Mann: „Heute nehme ich den NISMO nicht für den Arbeitsweg, du kannst ihn fahren.“ Doch am Ende entscheide ich mich doch meistens für den 320i.
Spaß am Fahren auch im Stadtverkehr
Früher sind wir oft mit der Familie auf mittlere Strecken gefahren oder zum Fuji Speedway und der Hakone Turnpike, so hatte ich regelmäßig die Gelegenheit, das Auto in außergewöhnlichen Situationen richtig zu genießen.
Deshalb habe ich im Alltag, etwa beim Einkaufen oder beim Abholen der Kinder, nicht unbedingt nach Fahrspaß gesucht. Aber da ich momentan schwanger bin, sind längere Fahrten vorerst tabu.
Zwar ist die Schwangerschaft inzwischen stabil, doch als ich mit meiner ältesten Tochter schwanger war, sind wir in der stabilen Phase mit dem Auto (damals ein SLK350) zum Fuji gefahren und auf dem Rückweg über Nagano und Ishikawa gefahren. Das war dann doch zu anstrengend, und die Übelkeit kam zurück.
Natürlich hat der Arzt mich bei der Untersuchung streng ermahnt (-_-)
Jetzt bin ich nicht mehr so jung wie damals und möchte mit Babybauch keine langen Fahrten mehr machen.
Deshalb fahre ich in letzter Zeit kaum noch außer zum Einkaufen oder um die Kinder abzuholen. Täglich fahre ich höchstens etwa 5 km durch die Stadt mit vielen Ampeln, aber es ist mir sehr wichtig, gerade diese gewohnten Strecken mit Freude zu fahren.
Und da will ich natürlich ein Auto mit manuellem Getriebe fahren.
Den Panamera würde ich zwar auch gerne fahren, aber für den Stop-and-go-Verkehr in der Stadt ist er einfach zu groß und zu schade, um unnötig Kilometer zu sammeln. Und der Boxster ist mit zwei Kindern an Bord zu klein, also bleibt der 320i mein Alltagsauto.
Inzwischen fahre ich den 320i so oft, dass ich sogar mit Gummistiefeln oder Boots problemlos schalten kann. (Eigentlich wären natürlich Fahrerschuhe besser)
Der Reiz des Schaltwagens
Was macht den Reiz eines manuellen Getriebes aus? Automatik ist doch viel bequemer, sanfter und oft auch sparsamer – logisch, dass viele lieber Automatik fahren. Trotzdem fahre ich lieber Schaltwagen, weil ich den Spaß und die Herausforderung liebe, das Auto selbst zu steuern.
Es ist fast wie ein Sportgefühl.
Früher habe ich mich ein bisschen fürs Snowboarden begeistert. Anfangs bin ich oft gestürzt, aber mit der Zeit lernte ich, wie ich mein Gewicht verlagern muss, um auch schwierige Strecken zu meistern. Dieses Gefühl war einfach großartig.
Das Fahren mit Schaltgetriebe erinnert mich an dieses Erlebnis.
Besonders wenn der Gangwechsel flüssig gelingt, fühlt sich das einfach fantastisch an – da kann ich mir ein Grinsen kaum verkneifen. Gerade in Zeiten, in denen ich nicht weit fahren kann, ist dieser kleine Fahrspaß für mich sehr wertvoll.
Beim Gedanken, den Panamera als nächstes Auto zu kaufen, habe ich schon überlegt: „Da sich die Nutzung überschneidet, könnte ich den 320i verkaufen…“ Aber ich habe mich entschieden, meinen 320i noch eine Weile zu behalten und zu pflegen.
Ach, und ich würde auch mal wieder gerne einen luftgekühlten Porsche fahren!
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