Mit dem Porsche 911 zum Royu Driveway: Ein unvergesslicher Blick auf die nächtliche Skyline
公開日:2019.05.13

Nachtblick vom Ost-Rokko-Aussichtspunkt
Der Royu Driveway ist unter Autoenthusiasten in der Kansai-Region weithin bekannt und taucht in diesem Blog schon mehrfach auf.
Für viele Autofans ist Royu vor allem mit dem frühen Morgen oder tagsüber verbunden, doch tatsächlich ist der Royu Driveway auch als einer der bekanntesten Nachtblickpunkte in Kansai berühmt.
Vom 645 Meter hoch gelegenen Aussichtspunkt hat man nicht nur einen atemberaubenden Blick über die Osaka-Ebene von Osaka bis Kobe, sondern der Parkplatz ist auch entlang der Südseite des Aussichtspunkts angeordnet, sodass man die nächtliche Skyline bequem vom Auto aus genießen kann. Dieser Ort gilt als einer der besten in Japan, um die Nachtlichter direkt aus dem Fahrzeug heraus zu bewundern.
*Bildquelle: yakei.jp Royu Driveway – Ost-Rokko-Aussichtspunkt
Übrigens diente der Ost-Rokko-Aussichtspunkt 2013 als Drehort für das populäre TV-Drama „Hanzawa Naoki“, was ihm zeitweise große Aufmerksamkeit bescherte.
Mein Mann versucht schon seit längerem, dort das perfekte Foto von seinem Auto vor der nächtlichen Kulisse zu schießen, doch bisher ist ihm kein wirklich zufriedenstellendes Bild gelungen.
Fotos von Auto und Nachtblick
Natürlich ist nicht jede Nacht für eine klare Sicht auf die Skyline geeignet. Letzten Monat zum Beispiel war es am Fuß des Berges sonnig, doch auf dem Twitter-Account des Royu Driveway stand „Schnee“. Selbst wenn das Wetter unten gut ist, kann es oben oft bewölkt sein.
Die beste Sicht auf die Nachtlichter hat man angeblich am Abend nach einem starken Regen, wenn der Himmel klar und wolkenlos ist. Doch solche perfekten Bedingungen sind selten. Auch wenn man in der Nähe von Royu wohnt, ist es nicht einfach, eine klare, kristallklare Nacht zu erwischen.
Und selbst an solchen perfekten Tagen sind viele Autos am Aussichtspunkt unterwegs (was ja auch logisch ist, haha), sodass man nicht immer den besten Parkplatz bekommt und oft andere Fahrzeuge im Bild sind, was das Fotografieren erschwert.
Neulich kam mein Mann früher von der Arbeit nach Hause und sagte:
„Ich fahre jetzt schnell zum Royu. Die Luft ist heute so klar, vielleicht bekomme ich ein tolles Foto von Auto und Nachtblick!“
Nach etwa einer Stunde fragte ich ihn: „Wie war’s?“
„Leider nichts. Die Nachtlichter waren schön, aber es waren zu viele Autos da, ich konnte kaum Fotos machen.“
Er klang enttäuscht. Hier sind die Fotos, die er gemacht hat – auch das Titelbild stammt von diesem Abend.
Ich finde die Bilder schon sehr schön, aber mein Mann ist noch nicht zufrieden und plant eine Revanche. Ich frage mich wirklich, was er da genau anstrebt, haha.
Mit dem 911 zum nächtlichen Royu Driveway
Letztes Wochenende war der Himmel wolkenlos und das Wetter so mild, dass wir am Abend mit dem 911 als Familie in den Park fuhren.
Die Kinder hatten großen Spaß am Strand, rannten im Sand umher, planschten am Wasser und spielten ausgiebig auf dem Spielplatz – rundum zufrieden. Als es dunkel wurde, sagten wir uns: „So schön mit dem 911 unterwegs, da wäre es schade, jetzt einfach nach Hause zu fahren.“
Mein Mann schlug vor:
„Wollen wir nicht noch zum Royu fahren? Das Wetter ist heute perfekt, keine Wolken – vielleicht sehen wir einen spektakulären Nachtblick.“
Gesagt, getan. Voller Vorfreude fuhr ich den 911 Richtung Royu Driveway. Doch kurz nach der Mautstelle frischte der Wind auf.
Noch vor wenigen Minuten war der Vollmond klar zu sehen, doch plötzlich zogen dicke Wolken auf und verdeckten den Mond vollständig.
Das war wirklich schlecht… sehr schlecht (-_-). Mein Mann meinte:
„Siehst du, wenn Mina mitkommt, passiert immer sowas. Irgendwie scheint der Berggott sauer zu sein, haha.“
Und tatsächlich wurde der Himmel immer dunkler, der Wind blies heftig, und die Bäume an beiden Seiten der Straße schwankten heftig. Als wir am Ost-Rokko-Aussichtspunkt ankamen, begann sich ein leichter Dunst über die Nachtlichter zu legen.
…Ja, wirklich, warum nur? (-_-)
Trotzdem wollten wir nicht umsonst gekommen sein und versuchten, wenigstens ein Foto zu machen. Doch der starke, eisige Wind machte es unmöglich, überhaupt aus dem Auto auszusteigen.
„Was machen wir jetzt? Wir haben 410 Yen für die Auffahrt bezahlt, aber hier bleiben bringt nichts… Lass uns lieber zurückfahren.“
So verbrachten wir nur zwei Minuten am Aussichtspunkt, bevor wir wieder ins Tal fuhren. Je näher wir dem Fuß des Berges kamen, desto klarer wurde das Wetter, unten war es wieder strahlend schön.
Aber warum das alles so kommen musste, bleibt ein Rätsel.
Die nächtliche Aussicht am Royu Driveway ist wirklich beeindruckend, und ich freue mich schon darauf, bald wiederzukommen und das perfekte Porsche Fahrerlebnis mit dieser Kulisse zu genießen.
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