Zweieinhalb Jahre mit dem VW Golf 7 – Warum dieses Auto einfach begeistert
公開日:2019.02.14

Über den VW Golf 7
In unserem Haushalt steht ein Volkswagen Golf 7 (Vorfacelift). Es handelt sich um das auf 300 Stück limitierte letzte Sondermodell „ALL STAR“ mit einem 1,2-Liter-Turbomotor und 7-Gang-DSG. Die Karosseriefarbe ist ein exklusives Carbon Steel Grey Metallic. Der Neupreis lag bei etwa 30.000 Euro.
Unser Golf kam im August 2016 zu uns, somit sind seit der Auslieferung inzwischen zweieinhalb Jahre vergangen. Der aktuelle Kilometerstand beträgt 26.500 km.
Letzten Herbst durfte ich den neuen Cayenne testen. Danach empfand ich den Golf bei jeder Fahrt etwas holpriger und fragte mich: „War der Golf wirklich immer so unbequem?“
Doch mit der Zeit verblasste der Eindruck des Cayenne, und neulich fuhr ich wieder rund 150 km mit dem Golf. Dabei wurde mir erneut bewusst: „Der Golf ist ein wirklich großartiges Auto.“ Dieses Gefühl möchte ich unbedingt hier im Blog teilen (lacht).
Die Vorzüge des Golf 7
Fahrkomfort, Handling, Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten, ausreichende Leistung, Wendigkeit, Verbrauch – der Golf 7 ist ein ausgewogenes Fahrzeug. Ich habe keinerlei Beschwerden und denke sogar, dass jede Familie mindestens einen Golf besitzen sollte. Doch was macht den Golf so besonders?
Sanfter Fahrkomfort
Der Fahrkomfort des Golf 7 erinnert an eine sanftere Version eines Porsche: eher straff, aber dennoch angenehm geschmeidig. Auf unebenen Straßen oder beim Überqueren von Bahnschienen spürt man zwar stärkere vertikale Bewegungen, doch diese klingen sofort ab, ohne Nachschwingen – wirklich beeindruckend. Auch die Rücksitze bieten einen hohen Komfort, sodass längere Fahrten entspannt bleiben.
Hochwertige Innenausstattung und Sitze
Das Interieur des Golf 7 überzeugt mit hochwertiger Verarbeitung. Die Sitznähte sind stilvoll, und weder Touchscreen noch Lenkrad wirken billig oder aus minderwertigem Kunststoff.
Die Sitze sind weder zu weich noch zu hart, sodass auch lange Fahrten ermüdungsfrei bleiben. Die Rückbank ist überraschend geräumig – mein 1,78 m großer Mann sitzt dort bequem.
Komfortabel im Stadtverkehr
Auf den ersten Blick klingt „1200 ccm und 105 PS“ wenig kraftvoll, doch beim Fahren fühlt sich der Golf keineswegs schwach an – im Gegenteil, er wirkt sogar leistungsstärker als erwartet. Der Antritt ist keineswegs schwach, und im Stop-and-go-Verkehr oder an Ampeln fährt er völlig problemlos.
Beim Anstieg der steilen Auffahrt vor unserem Haus dreht der Motor zwar hoch und wird laut, doch die Leistung reicht vollkommen aus, um mühelos hochzufahren. Es gibt weder das Gefühl von zu wenig noch von überschüssiger Kraft – eine perfekte Balance.
Hohe Stabilität bei Autobahngeschwindigkeiten
Die Stabilität des Golf bei hohen Geschwindigkeiten ist beeindruckend. Kürzlich fuhr ich an einem verkehrsarmen Wochentag auf der China-Autobahn. Selbst bei zügiger Fahrt wackeln weder Lenkrad noch Karosserie, im Gegenteil: Je schneller, desto stabiler fühlt sich das Auto an. Die Kopfbewegungen sind minimal, die Fahrt sehr ruhig. Beim Spurwechsel gibt es kein Schwanken, was ein sicheres Fahrgefühl vermittelt.
Wendig und praktisch
Mit einer Breite von etwa 1.800 mm und einer Länge von rund 4.500 mm ist der Golf sehr wendig. Straßen, die ich mit dem Panamera meide, bewältigt der Golf problemlos, und Parkplätze sind nie ein Problem. Und das bei fünf Sitzplätzen – sehr praktisch.
Praktischer ACC
Der adaptive Tempomat (ACC) im Golf ist ziemlich intelligent. Besonders auf Autobahnen mit mäßigem Verkehr nutze ich ihn regelmäßig. Der Spurhalteassistent hält das Fahrzeug auch in Kurven sicher in der Spur.
Allerdings verfügt der Golf nur über einen mittig angebrachten Radar, anders als der Panamera mit seitlichen Sensoren. Deshalb ist bei plötzlichen Spurwechseln anderer Fahrzeuge Vorsicht geboten.
Zuverlässig und kostengünstig im Unterhalt
In zweieinhalb Jahren und 26.500 km hat der Golf noch nie eine Panne gehabt. Ein 1-Liter-Ölkanister wurde zwar mitgeliefert, um bei Bedarf selbst Öl nachzufüllen, doch das war bisher nicht nötig – der Ölwechsel erfolgt immer beim Service. Der Verbrauch ist ebenfalls gut: Mein Mann erreicht im Pendelverkehr (Stadt und verstopfte Autobahn) etwa 13–15 km/l.
Die jährliche Inspektion inklusive Komplettcheck kostete insgesamt rund 300 Euro. Ob das teuer oder günstig ist, mag jeder selbst beurteilen – im Vergleich zum Panamera, bei dem allein der Ölwechsel über 400 Euro kostet, ist das sehr preiswert.
Fazit zum Golf 7
Ich fragte meinen Mann einmal: „Wenn du aus unseren Porsches nur ein Auto behalten dürftest, welches wäre das?“ Er meinte, wenn man den Golf mit in die Auswahl nimmt, ist der Golf definitiv die klügere Wahl. Er glaubt, dass man mit dem Golf problemlos noch zehn Jahre fahren kann. Er sagt:
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist einfach unschlagbar. Für diesen Preis gibt es kaum ein anderes Auto mit so gutem Fahrkomfort, Handling, Bremsen und Qualität. Manchmal fahre ich SUVs oder Limousinen in der Preisklasse von 50.000 bis 80.000 Euro, und dann denke ich ernsthaft: „Ist der Golf nicht sogar besser?“
Außerdem schätze ich die hohe Sicherheit – nicht nur bei einem Unfall, sondern vor allem durch das Fahrverhalten: Bremsgefühl, Bremswirkung, Kontrolle, Handling und Straßenlage sind exzellent und helfen, Unfälle zu vermeiden.
Viele Autos legen nur Wert auf passive Sicherheit bei Kollisionen, haben aber eine schwache Fahrwerksabstimmung. Der Golf überzeugt mit seiner Fähigkeit, sicher zu fahren, zu lenken und zu bremsen – das ist genauso wichtig. Da wird beim Golf nicht gespart.
Das ist natürlich meine persönliche Meinung, aber meine Eltern sind große Fans der japanischen Marke T und haben nie gewechselt. Dennoch denke ich mir manchmal: „Es wäre beruhigend, wenn sie auf einen Golf umsteigen würden – ein Auto mit solidem Fahrverhalten, hoher Steifigkeit und guter Sicherheit.“ So denke ich heute jedenfalls.
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