Mein Mann holte uns überraschend mit dem Porsche 911 GT3 aus dem Krankenhaus ab
公開日:2020.09.03

Mit unserem Sohn nach Hause
Vor Kurzem habe ich berichtet, dass ich unseren dritten Sohn zur Welt gebracht habe. Einige Tage später war es endlich soweit: Der Tag der Entlassung aus dem Krankenhaus stand an. Aufgrund der Corona-Beschränkungen waren Besuche während der Geburt und im Krankenhaus verboten, sodass mein Mann an diesem Tag zum ersten Mal unseren Sohn sehen konnte und uns mit dem Auto abholen wollte.
Da mein Sohn und ich noch ein wenig bei meinen Eltern bleiben wollten, vereinbarten wir, dass wir nach der Abholung nicht direkt nach Hause, sondern erst zu ihnen gefahren werden.
Das Auto, mit dem unser Sohn das Krankenhaus verlässt, ist somit das erste Auto, in dem er überhaupt fährt. Ich hatte mich gefragt, womit mein Mann wohl kommen würde – und in einem früheren Beitrag haben einige von euch fleißig spekuliert. Vielen Dank dafür!
Und hier die überraschende Antwort…
Es war tatsächlich der GT3!!!
Der Komfort ist nicht gerade der beste, und es passen nur zwei Personen rein! …und ich kann gar nicht mitfahren (*_*)!!
Hätte mein Mann an diesem Tag nur mit dem GT3 vorgefahren und gesagt: „Ich fahre mit unserem Sohn nach Hause, du kannst alleine mit dem Zug zurückfahren“, dann hätte ich vermutlich vor lauter Frust Steine auf den GT3 geworfen und laut „Du Idiot!!!“ geschrien – (hormonell bedingt nach der Geburt, versteht sich).
Aber natürlich war es nicht so (lacht).
Unsere Tochter wollte an diesem besonderen Tag auch dabei sein, und meine Schwiegermutter kam mit dem Nissan Note, um sie abzuholen. So konnte ich problemlos mit dem Note zurück zu meinen Eltern fahren.
Allerdings soll meine Schwiegermutter meinem Mann gesagt haben: „Warum fährst du denn mit einem Zweisitzer? Wir hätten doch alle zusammen im Note fahren können!“ – was natürlich absolut nachvollziehbar ist.
Für diesen besonderen Anlass hatte mein Mann sogar einen original Porsche Babysitz gekauft und vorbereitet. Es ist schon erstaunlich, dass unser Sohn mit nur fünf Tagen bereits im Porsche 911 GT3 unterwegs ist. Hat er im früheren Leben wohl etwas ganz Besonderes getan? (lacht)
Das erste Auto im Leben: der 911 GT3
Als ich sagte: „Ich hätte nie gedacht, dass du mit dem GT3 kommst, haha“, antwortete mein Mann so:
Wenn man an das letzte Auto denkt, in dem man sitzt, ist das meist ein luxuriöser Leichenwagen. Diesmal ist es genau andersherum.
Das erste Auto, in dem man fährt, sollte das beste und feierlichste sein.
Ich wollte, dass er in unserem besten Auto nach Hause kommt. Das passiert schließlich nur einmal im Leben.
Das leuchtet ein. Auch wenn unser Sohn mit fünf Tagen das natürlich nicht bewusst wahrnimmt, kann ich die Gefühle meines Mannes gut nachvollziehen. Ich hoffe, dass er später einmal ein begeisterter Fahrer eines Schaltwagens wie dem GT3 wird. Aber das wird sich zeigen – wir werden ihm weiterhin die Möglichkeit geben, Sportwagen und Porsche kennenzulernen und zu erleben.
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