Unser Baby ist endlich zu Hause angekommen

Heute geht es nicht um die Auslieferung eines Autos, sondern um ein neues Familienmitglied. Wer diesen Blog schon länger verfolgt, weiß vielleicht, dass ich schwanger war. Nun habe ich vor Kurzem unser drittes Kind zur Welt gebracht.

Da die Geburt etwa eine Woche nach dem errechneten Termin stattfand, kam ein großer Junge mit über 3500 g zur Welt – zum Glück sind Mutter und Kind wohlauf.

Ich dachte zunächst, bei unserem dritten Kind würde ich bei der Geburt nicht weinen, doch als ich mein Kind nach der anstrengenden Geburt sah, war ich tief bewegt und Tränen flossen ganz von selbst.

Inmitten der schwierigen Corona-Zeit bin ich unendlich dankbar, dass alles gut gegangen ist und unser Sohn gesund zur Welt kam. Ebenso berührt es mich, dass er sich aus so vielen Eltern für uns entschieden hat.

Während der Schwangerschaft erhielt ich von vielen Leserinnen und Lesern warme Worte und liebevolle Nachrichten. Jedes Mal, wenn ich diese las, wurde mir ganz warm ums Herz – die Menschen, die diesen Blog lesen, sind wirklich wundervoll. Vielen Dank dafür!

Wenn ich zurückblicke, begann die Schwangerschaft mit starker Übelkeit Ende letzten Jahres. Im Frühling begann die Einschulung unserer ältesten Tochter und der Kindergartenstart der zweiten. Doch bis Juni mussten wir wegen Corona viel zu Hause bleiben und auf Online-Unterricht umstellen. So verging die Zeit wie im Flug, während mein Bauch immer größer wurde.

Ich hatte mir gewünscht, in der stabilen Phase der Schwangerschaft mit der Familie eine kleine Reise zu machen, doch Corona machte uns einen Strich durch die Rechnung. Trotzdem konnte ich bis zum letzten Monat noch manuell schalten und mit der Familie kurze Ausflüge unternehmen – das hat mir sehr geholfen, die Zeit trotz der Umstände zu genießen.

Dank der vielen Fahrten konnte unser Baby im Bauch den Sound des GT3-Motors und den Auspuffsound des Boxsters hören – echte NA-Porsche-Klänge, die sicher die beste musikalische Frühförderung waren (lacht).

Drei Kinder, Familienleben und Porsche-Fahrspaß

Nach der Geburt wird es sicher eine Weile dauern, bis ich wieder selbst ans Steuer kann (ich neige dazu, mich zu überschätzen und nach der Geburt zu viel zu wollen), daher werde ich mich erst einmal zu Hause erholen.

Aber ich freue mich schon sehr darauf, bei der Auslieferung unseres 911 Cabriolet dabei zu sein.

Was den Blog angeht, so wird mein Mann weiterhin spannende Testfahrten mit Bekannten machen, und mit der Vorstellung des neuen Panamera gibt es auch genug Themen. Deshalb plane ich, den Blog im gewohnten Rhythmus weiterzuführen.

Die Vereinbarkeit von drei Kindern, Familienleben, Blog und etwas Arbeit wird sicher nicht einfach, aber ich möchte es entspannt angehen und mit der ganzen Familie Schritt für Schritt genießen.

In ein paar Tagen werden wir mit unserem Baby nach Hause entlassen. Mein Mann wird uns im Krankenhaus abholen. Da er wegen Corona bei der Geburt nicht dabei sein konnte, freut er sich umso mehr auf das erste Treffen mit unserem Sohn. Natürlich möchte ich, dass er ihn bald in den Armen hält – aber ich bin auch sehr gespannt, welchen Porsche er als erstes Auto für unseren Sohn auswählt und damit vorfährt. Das wird sicher ein Highlight!

So beginnt für uns als fünfköpfige Familie ein neues Kapitel voller Porsche-Fahrspaß und gemeinsamen Erlebnissen. Ich freue mich, wenn ihr uns weiterhin auf diesem Weg begleitet!