Warum mein Mann in letzter Zeit nicht mit dem Porsche 911 GT3 fährt
公開日:2021.01.24

Über den Porsche 911 GT3
In diesem Jahr ist mein Mann noch kein einziges Mal mit dem 911 GT3 Touring gefahren. Ich fragte ihn: „Sag mal, bist du in letzter Zeit nicht mehr mit dem GT3 gefahren?“ Seine Antwort war:
Ja, es ist Winter, kalt und deshalb zu gefährlich.
Ich sagte: „Ah, stimmt… letztes Jahr Ende Dezember bist du bei Regen mit dem GT3 auf dem Royu Driveway gefahren und hast gesagt, die Reifen hätten keinen Grip und es sei beängstigend.“ Darauf antwortete er:
Ja, Cup-Reifen bei kaltem Wetter sind nichts. Klar, wenn man bei kaltem oder nassem Wetter langsam fährt, ist es nicht gefährlich, aber dann macht das Fahren mit dem GT3 keinen Sinn. Deshalb denke ich, es ist einfach zu schade, den GT3 unter solchen Bedingungen zu fahren und Kilometer zu sammeln, und fahre deshalb nicht.
Unser GT3 ist mit Cup-Reifen ausgestattet, und als er das Auto frisch bekommen hatte, fuhr mein Mann absichtlich bei starkem Regen, um Grip und Wasserableitung der Cup-Reifen zu testen.
Das war im Juli, und sein Eindruck war, dass man ganz normal fahren kann und die Reifen sogar bei etwas höherem Tempo überraschend guten Grip bieten.
Dazu meinte er:
Damals war es Sommer und warm, deshalb hat es gut funktioniert. Aber nachdem ich den GT3 im Frühling, Sommer, Herbst und Winter gefahren bin, denke ich jetzt, dass ich im Winter nicht mit Cup-Reifen fahren möchte. Diese Reifen sind eben für die Rennstrecke gemacht und bieten bei niedrigen Temperaturen deutlich weniger Grip als PS4 oder PS4S. Besonders an kalten Regentagen muss man wirklich vorsichtig fahren, sonst wird es gefährlich.
Im Herbst vor zwei Jahren wollten wir mit dem GT3 am Porsche Driving School Master-Kurs auf dem Fuji Speedway teilnehmen, aber der Kurs wegen Starkregen abgesagt wurde(Ich bin wohl ein echter Regenmagnet, sorry dafür…w).
Der Instruktor erklärte:
Viele Teilnehmer fahren mit GT3 oder GT3 RS. Unter diesen Wetterbedingungen auf der Rennstrecke zu fahren ist wirklich gefährlich, deshalb mussten wir den Kurs absagen.
Ich fand es zwar schade, so weit bis zum Fuji Speedway gefahren zu sein und dann nichts daraus zu machen, aber wenn Profis so entscheiden, zeigt das, wie riskant es wirklich ist.
Ich sagte: „Unser GT3 Touring ist ja eigentlich fürs Touring gedacht, da müsste man doch nicht unbedingt Cup-Reifen fahren, oder?“
Genau. Weder der GT3 noch der GT3 Touring bieten bei der Bestellung eine Reifenwahl, beide kommen serienmäßig mit Cup-Reifen. Als wir auf dem Suzuka Circuit fuhren, fiel mir auf, dass Cup-Reifen viel sensibler sind als normale Reifen. Schon kleine Unterschiede im Reifendruck machen einen großen Unterschied. Wenn die Reifen warm sind und der Druck stimmt, bieten sie unglaublichen Grip und das Fahren macht richtig Spaß. Aber ich denke, für den GT3 Touring wären Pilot Sport 4S Reifen besser geeignet. Die bieten zwar nicht den absoluten Grip der Cup-Reifen, sind aber auf allen Straßenbedingungen stabil und zuverlässig. Der GT3 Touring hat ja keinen großen Heckflügel, weil er fürs Touring gedacht ist, und abgesehen davon ist er fast identisch mit dem GT3. Da wäre eine etwas tourentauglichere Abstimmung wünschenswert.
Offiziell sind GT3 und GT3 Touring gleich hoch, obwohl manche sagen, der Touring sei tiefergelegt. Egal wie, es bleibt eben ein GT3.
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