Mit dem Porsche 911 GT3 und Panamera die Bergstraßen erkundet!

わが家のカーライフ

Mit GT3 und Panamera zum Royu Driveway

An einem frühen Sonntagmorgen sind wir als Familie zu viert endlich mal wieder zum Royu Driveway gefahren. Mein Mann steuerte den frisch eingefahrenen GT3 Touring, während ich mit unseren beiden Töchtern im Panamera Turbo folgte.

Da ich in letzter Zeit meist meinen BMW 320i gefahren bin, war es für mich das erste Mal seit etwa zwei Wochen, wieder im Panamera zu sitzen. Mit einem kleinen Herzklopfen stieg ich ein und wollte den Motor starten – doch aus Gewohnheit trat ich mit dem linken Fuß auf die nicht vorhandene Kupplung.

Ach ja, der Panamera hat ja gar keine Kupplung (lacht).

Nachdem ich mich gefangen hatte und den Motor startete, erwachte der Panamera mit einem kraftvollen „Brummmm“ zum Leben. „Oh ja, genau so klingt er. Einfach beeindruckend“, dachte ich begeistert, während ich das Signal meines Mannes im GT3 sah: „Ich fahre voran“. Also setzte ich mich in Bewegung.

Der Panamera bietet ein sanftes, aber kraftvolles Fahrerlebnis.

Als ich den Panamera täglich fuhr, war dieses Gefühl fast selbstverständlich geworden. Doch an diesem Tag erkannte ich wieder, wie großartig dieses Fahrerlebnis wirklich ist.

Auf dem Weg zum Royu Driveway ertappte ich mich mehrfach dabei, die imaginäre Kupplung zu treten und dachte jedes Mal: „Oh, falsch, haha!“ Es ist erstaunlich, wie sehr sich das Gefühl nach kurzer Zeit mit einem Schaltwagen im Körper verankert hat – Gewohnheit ist wirklich eine mächtige Sache.

Zum Ost-Rokko-Aussichtspunkt

Kaum hatten wir die Mautstelle des Royu Driveway passiert, gab der GT3 Gas und erklomm die Bergstraße mit Nachdruck. Auf steileren Kurven war er vorsichtig, doch auf Geraden und normalen Kurven zeigte er eine beeindruckende Geschwindigkeit.

Dass der GT3 die Bergstraßen so souverän und ohne häufiges Bremsen meistert, zeigt, welch außergewöhnliches Fahrerlebnis er bietet.

Unsere Töchter feuerten mich von hinten an: „Mama, gib Gas! Papa, warte auf uns!“ Doch der GT3 verschwand blitzschnell aus meinem Blickfeld – er ist wirklich schnell. (Wahrscheinlich auch, weil ich langsamer fahre, haha)

Kurz darauf erreichten wir den Ost-Rokko-Aussichtspunkt. Obwohl es noch vor 9 Uhr war, waren bereits so viele Sportwagen dort, dass kaum noch Parkplätze frei waren.

Ich parkte den Panamera etwas abseits vom GT3 meines Mannes und blickte mich um. Einige bekannte Porsche standen dort – vielleicht waren deren Besitzer auch hier. Doch unsere Kinder rannten plötzlich auf die Straße, sodass ich sie schnell hinterherjagen musste und nur kurz einen Blick auf die Szene werfen konnte (–_-).

Drei GT3 plus GT2 RS

Während die Kinder am Aussichtspunkt spielten, konnte mein Mann einen kurzen Gruß mit einem Besitzer eines wunderschönen, knallroten 964 austauschen, den er hier schon einmal getroffen hatte.

Der Besitzer war sehr freundlich und höflich – schade, dass ich nicht mehr Zeit hatte, um mich mit allen auszutauschen. Unsere jüngste Tochter ist erst zwei Jahre alt und sehr aktiv, sodass ich ständig auf sie achten musste.

Ich war damit beschäftigt, Fotos von den gesammelten Autos zu machen. Vielleicht, wenn die Kinder in zwei bis drei Jahren größer sind, können wir uns dann viel entspannter mit anderen Porsche-Besitzern austauschen.

Plötzlich schlug mein Mann vor: „Lass uns den Ort wechseln und Fotos von drei nebeneinander geparkten GT3 machen“. Er hatte sich mit zwei weiteren GT3-Besitzern verabredet, die er kannte – und alle drei Fahrzeuge waren 991.2-Modelle. Dieses seltene Trio wollten wir unbedingt festhalten.

Wow, das klingt spannend! (゚д゚)!!

Wir stiegen in den Panamera und fuhren dem GT3 meines Mannes hinterher zu einem Parkplatz, wo wir die Fotos machen konnten. Obwohl alle drei GT3 vom Typ 991.2 waren, unterschieden sie sich in Scheinwerfern, Lackierung und Ausstattung – ein wunderschöner Anblick.

Während mein Mann und die anderen sich unterhielten und austauschten, spielte ich mit den Kindern. Plötzlich hörten wir aus der Ferne einen beeindruckenden Motorensound. „Da kommt etwas Großartiges!“, dachte ich und wartete gespannt.

Tatsächlich näherte sich ein GT2 RS – und zwar mit dem Weissach-Paket!

Wir dachten, er würde einfach vorbeifahren, doch der Fahrer hielt an und parkte auf unserem Platz.

Das wurde plötzlich richtig aufregend…

Wir erfuhren, dass der Besitzer des GT2 RS denselben Händler wie wir hat und außerdem mehrere seltene Porsche und Supersportwagen besitzt. Beeindruckend! Man fragt sich, was diese Menschen beruflich machen.

Nach einer Weile verabschiedeten wir uns, da das Wetter am Royu Driveway ungemütlich wurde und es kühler wurde. Es war zwar nur ein kurzer Besuch, aber es ist schön zu wissen, dass man sich hier jederzeit wieder treffen kann.

So verbrachten wir einen gesunden und erfüllten Vormittag, bevor wir wieder nach Hause fuhren.

KUGATTI

An diesem Tag saß auf dem Beifahrersitz des GT2 RS ein junger Mann mit Kamera, der wie ein Student wirkte. Ich dachte: „Vielleicht ist er der Sohn des Besitzers“. Er fotografierte eifrig, was zeigte, wie sehr er Autos liebt.

Später erfuhr ich, dass es sich bei ihm um KUGATTI handelt – einen bekannten Universitätsstudenten, der leidenschaftlich Fotos von Supersportwagen macht!

Als ich nach Hause kam und auf Twitter die Fotos von GT3 und GT2 RS sah, erkannte ich seinen Namen.

Echt jetzt? So war das also…!

Ich bedauerte, nicht wenigstens ein Wort mit ihm gewechselt zu haben. Doch ich nahm über Twitter Kontakt auf und konnte später sogar ein Interview mit ihm führen! (Das Interview wird bald im Blog veröffentlicht – seid gespannt!)

Der Royu Driveway ist wirklich ein Ort voller Begegnungen. Und dank Twitter kann man sofort in Kontakt bleiben. Es ist faszinierend, wie Porsche das eigene Netzwerk erweitert und neue Möglichkeiten eröffnet. Ich freue mich schon auf die nächsten Ausfahrten.

Ich werde definitiv wieder früh aufstehen und an einem Sonntagmorgen zum Royu Driveway fahren!

Mina

ポルシェブログ「ポルシェがわが家にやってきた」管理人、3児の母。数年前までは、車に全く興味が無かったが、夫がポルシェを買ってきたことをきっかけにポルシェの素晴らしさを知り、ついには自分でMT車を購入するなどし、現在に至る。 ブログでは、クルマオタクの夫と、夫に洗脳されていく妻の日常を書いています。

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